House Swordcanto


Die stolze Linie Swordcanto lässt sich mühelos über etliche Jahrhunderte zurück verfolgen. Ihre Wurzeln liegen in der Stammesheimat Russland und wurden auch immer wieder gefestigt, egal, wohin es die Angehörigen dieser Familie trieb. Denn eine gewisse Abenteuer- und Reiselust scheint den Swordcantos durchaus im Blut zu liegen, und so kam es auch, dass ein Teil von ihnen auch zu Zeiten in Europa zugegen war, in denen sich das Haus Wyrmfeind erhob. Die Familie spaltete sich auf: während ein Teil seiner Ursprungsheimat treu blieb, wanderte der andere letztlich mit dem Strom aus Silberfängen aus, die sich nach Amerika absetzten... wo das Haus Wyrmfeind letztlich Fuß fasste. So auch ein Zweig der Linie Swordcanto - der es letztlich auch war, der die Zeiten überdauerte, während jener in Russland mit der Zeit verschwand. Allerdings hielt es die Auswanderer nicht lange in den Staaten, sodass sie ihr Weg wieder zurück führte, auch wenn sie dem Haus Wyrmfeind nach wie vor treu blieben.
Swordcanto unterstützte die Geschwister Tvarivich, bekämpfte die Zmei, überdauerte die Zeit des Schattenvorhangs unter Baba Yaga. Obwohl zumeist an der Hauptschlagader des Geschehens beteiligt, behielten die Swordcantos für gewöhnlich ihre unterstützenden und beratenden Positionen an der Seite der führenden Elite bei, ohne sich jemals selbst an die Spitze zu stellen oder stellen zu wollen. Seit jeher trug Swordcanto den Ruf einer kriegerischen Linie - egal, welches Vorzeichen ihre Garou auch hatten und haben, scheinbar liegt ihnen allen eine kämpferische Natur im Blut, und ihre Kunst eines einzigartigen, meisterlichen Umgangs mit Schwertern und Klaiven hat sie weithin bekannt gemacht. Man sagt, in den Händen eines Swordcanto würde jede Klinge in meisterlicher Führung zu singen beginnen und den Gegner tanzen lassen - was im ersten Moment wie ein blumiger Spruch wirken mag, wurde bislang noch von jedem Angehörigen des Hauses wenn nötig bis aufs Blut verteidigt und untermauert. So ist es auch seit jeher Brauch, dass die Garou der Familie in ihren Garounamen stets einen Hinweis auf diese Klingenkunst tragen.

Erst vor einigen Jahren hat es die bis dato letzten Verbliebenen des Swordcantos wieder in das Herrschaftsgebiet ihres Hauses zurück getrieben, wo sich mittlerweile auch das ein oder andere verloren geglaubte Familienmitglied wieder eingefunden hat. Und auch, wenn die jüngeren Swordcantos schon für etlichen Wirbel gesorgt haben und teils aus sämtlichen bisherigen Normen auszubrechen scheinen... so hat die Linie mit ihnen noch kein Ende gefunden.


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