Mikail Dzigan

Name: Mikail Dzigan, Vater von Viveka Dzigan "Gloomwhisper"
Garouname: Lives-a-lie
Geschlecht: männlich
Brut: Homid
Vorzeichen: Theurg
Alter: 29

Stamm: Schattenlords
Rang: Adren
Rudel: Rudel des Schwarzen Sturmes
Rudelrang: Mitglied
Septenamt: -
 

Erscheinung: Er ist hochgewachsen und drahtig, wirkt immer höflich, charmant und besitzt eine immense Anziehungskraft. Die Haare sind dunkelblond, die Augen von einem unergründlichen graublau.

In Crinos/ Hispo/ Lupus: Drahtig und langbeinig, das Fell von einem hellen Grau mit etlichen hellbraunen Einschlägen. Im Nacken und Rücken findet sich einiges an pechschwarzem Deckhaar, wohingegen die Kehle, Brust und der Bauch völlig weiß sind.

Charakter: Mikail macht sich alles und jeden zunutze- und tut es stets mit einem Lächeln, das die Betreffenden sogar wiederkehren lässt. Niemand außer so manchem Philodox vermag zu sagen, wie viel von seinen Geschichten Wahrheit ist oder Lüge... doch meist ist es letzteres. Er hüllt sich in ein Netz aus Lügen, und die dreiste Verschlagenheit aus seinen Jugendtagen gilt heute noch als beinahe legendär. Seine Maske ist nahezu perfekt... das eigenartig sympathische, freundliche Gesicht, dass er nach außen hin trägt (und das letztlich doch nur seine eigennützigen Belange verschleiert), verbirgt eine Fratze der nie überwundenen Trauer, deren Herkunft nur noch er selbst kennt. Er ist ein alter Geheimniskrämer und weiß, wie er an die Informationen gelangt, die er haben möchte. Er weiß sich mit einer Mischung aus ausgesuchter Höflichkeit und unterschwelliger, manipulierender Einschüchterung Respekt zu verschaffen, und nicht nur die Tatsache, dass er es trotz allen Widrigkeiten geschafft hat, in das Rudel des Schwarzen Sturmes aufgenommen zu werden, macht ihn zu jemanden, den man sich nicht freiwillig als Feind wählt...

Sonstiges: Mikail wurde in seinen Jugendtagen vor vielen Jahren von Adrik in Moskau aufgelesen, als er sich dort offensichtlichen Ärger mit Silberfängen eingehandelt hatte. Er wurde nach einigem Hin und Her Mitglied der Septe und wirbelte dort so manchen Staub auf. Als er 20 wurde, war er häufig außerhalb des Caerns- niemand wusste, wo er sich wirklich herumtrieb, wenn er seine üblichen Lügengeschichten vorschob. Eines Tages kehrte er nicht wieder, und die Versuche ihn zu finden scheiterten. Manche hatten ihn bereits abgeschrieben, andere waren der Ansicht, solange man nichts von ihm fände, wäre die Möglichkeit nach wie vor gegeben, dass er zurückkehren würde.
Und so geschah es auch, knapp vier Monate später. Er kam nicht alleine- sondern hatte ein kleines, schneeweißes Metisbündel bei sich... seine Tochter, wie er sagte, und es entsprach sogar der Wahrheit. Mikail durchlebte unter dem damaligen Septenführer eine schwere Zeit, die ihm mehr als einmal beinahe das Leben gekostet hätte, doch er bewies sich in allen Anforderungen, die man ihm stellte, sodass man ihn letztlich zumindest wieder einigermaßen akzeptierte. Als der einsichtigere Adrik an die Macht gelangte, schaffte es Mikail nach und nach, wieder festen Fuß zu fassen... und sogar in das Rudel des Schwarzen Sturmes aufgenommen zu werden. 

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