Ausnahmezustand


Wie viel an Zeit wohl verging...? Zeit spielt dort unten, wo es immer hell ist, keine Rolle mehr. Während Thunderfangs Kopf nach und nach auseinander genommen und manipuliert wird sowie Soren für immer stumm sein wird, verging diese Zeit für Declan mit der unfreiwilligen Erzeugung einiger Welpen, versuchten Aufständen und Fluchten sowie die daraus resultierende Einbindung in eine der Versuchsreihen und erste Einblicke in die Einheiten, und allmählich scheint sich die Hoffnung zu verlieren. 49, einer der freundlichsten Angestellten und beinahe so etwas wie ein halber Verbündeter kann keine Vergünstigungen mehr verschaffen nach all den Fehltritten, doch die Septe, irgendwo dort draußen, schläft nicht...

... wie sich zeigt, nachdem Declan nach ein paar Tests zu vermeintlichen Junggarou in einen Raum geworfen wird.
 

Auch der Lupus scheint keine rechte Notiz von dem Septengast zu nehmen- es wirkt hier so, als wäre die Außenwelt nicht mehr von Belang oder etwas, an das man einfach keinen Gedanken mehr verschwenden sollte. Nur die Garoufrischlinge sind weder stumm noch niedergeschlagen sondern unterhalten sich durch die Käfige hindurch, als säßen sie hier gemütlich auf einer Wiese oder sonst wo beieinander- als wäre alles hier völlig normal.
Ein grauer. "Sie haben mir gestern dieses helle Glitzerzeug verpasst...."
"Und?" *ein schwarzer gespannt*
"Ha, es hat mir nicht geschadet." *stolz*
"Na du hasts gut... dann darfst du sicher bald hinaus."
"Ja... es war schon jemand von der Omikroneinheit dabei, der sich das ganze angesehen hat. Und ich glaube, er war zufrieden."
Dann, aus einer anderen Ecke eine graue Fähe. "Pah, Omikroneinheit. Ich darf wahrscheinlich in die Psi, wenn ich in den nächsten Tagen bestehe."
Die ersten beiden drehen ihre Köpfe zu der, die sich eingemischt hat und heben etwas die Lefzen. "Die Psi ist nur für irre Spinner, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben."
Die Fähe lacht nur kurz. "Irrtum. Selbst die drei Kampfeinheiten haben Respekt vor denen. Es gibt eben noch weitaus mächtigere Dinge als Muskelkraft."
"Ach ja? Du und mächtig, dass ich nicht lache."
"Wartets nur ab..."
Kurzes Schweigen, dann ein anderer, der beinahe weiß wirkt.
"Mir ist es egal, wo ich hinkomme. Hauptsache, ich darf endlich sehen, was es noch so gibt außer den Tunnels und Höhlen hier unten. Sie sagen, draußen wäre es ganz bunt... und es wäre mal kälter, mal wärmer... und es gibt Wasser, das von einer Decke fällt, die man nicht anfassen kann, weil sie so hoch ist... und da ist eine große Lampe, die Sonne heißt. Und jeden Tag soll es dunkel werden, obwohl dann auch eine Lampe brennt, aber die ist ziemlich schwach und heißt Mond... ich glaube, draußen muss es sehr schön sein." *verträumt*
"Wir gehen sicher nicht hinaus, um uns Lampen anzugucken. Ich bin da schon mehr gespannt darauf, wie wir kämpfen dürfen und was man uns beibringt." Der Graue.
"Ja, ich auch... dann haben uns die Menschen auch nicht mehr viel zu befehlen, nur noch die Führer der Einheiten. Außerdem muss ich mich dann nicht mehr von irgendwelchen fetten und faulen ZG's Käfigwelpe schimpfen lassen. Weil wenn die dann so was zu mir sagen, dann kann darf ich die von innen nach außen kehren, die haben überhaupt nichts zu sagen. Pah. Verwöhnte Schoßhündchen, allesamt."
Getuschel.
"Der neue da drüben war glaub ich auch ZG..."
"Na und? Er riecht komisch. Das ist sicher auch einer von draußen, und auf die darf man sowieso nicht hören. Sie sind unsere Feinde."
Der, dessen Fell so hell ist, dass es beinahe weiß wirkt, zuckt etwas geringschätzig mit den Ohren. "Ihr seid Schwachköpfe, kein Wunder, dass man euch zu den hirnlosen Haudrauf-Einheiten zuteilen wird."
Das Geschwätz wird im nächsten Moment unterbrochen, als die Tür aufgeht und ein weiterer Lupus hereintrabt, der zwar reichlich erschöpft, aber nicht minder stolz aussieht und sich in die Zelle neben Soren bringen lässt. Der Weißkittel, der ihn hereinbrachte, wirft einen kurzen Blick auf Declan und besieht sich die Wunde am Oberschenkel, macht sich eine Notiz und wendet sich dann wieder zum Gehen... und nachdem er draußen ist, richten sich die Blicke der Lupi auf den frisch hinzu gekommen.
"Und, wie wars?"
"Was ist passiert?"
"Bist du drin?"
Der angesprochene, ein staturmäßig kräftiger Graubrauner, setzt sich nur und wartet, bis sie wieder ruhig sind und lauschen, dann meint er "Es war ziemlich komisch- überall ist weißes kaltes Zeug, und der Himmel war ganz schwarz vor lauter... lauter... ich weiß nicht. Es gibt da irgendwas, das fliegen kann, und davon war ziemlich viel am Himmel, das war... unglaublich." Er schaudert kurz und fährt dann mit gesenkter Stimme fort, als wäre es ein großes Geheimnis. "Die Gruppenleiter waren glaube ich sogar beunruhigt deswegen", woraufhin die meisten die Augen etwas weiten und ein ehrfürchtiges Raunen durch die junge Meute geht
Declan hat für diese "Garou" dort nichts weiter als Verachtung übrig, deswegen hört er ihrem Gespräch auch nicht wirklich zu... sollen sie über ihn denken, was sie wollen, es ist ihm egal. Eigentlich ist ihm so ziemlich alles egal geworden, sie machen doch hier mit ihm ohnehin alles, was sie wollen, er ist nicht mehr als eine Marionette die vermutlich hier drin verrotten wird bis zum Lebensende. Er meint nur bei dem "er riecht komisch" ein geknurrtes "verwyrmte Laborratten, allesamt.... ausräuchern und den Hals umdrehen, mehr seid ihr nicht wert"... Den Kerl, der ihn kurz betrachtet, beachtet er nicht, er bleibt weiter regungslos liegen.... und kommt sich nur vor wie in einem Kindergarten voller künstlicher Welpen hier, was ihn ziemlich anwidert. "Schnee nennt man das, du Volltrottel." grollt er nur bei den Erzählungen des einen, während sein Blick weiter gerade aus gerichtet bleibt.

Declan .oO("Garou" die immun gegen Silber sind... da haben sie sich ja ganz was feines ausgedacht.)
Ein paar der Welpen blicken zwar kurz zu Declan, gehen jedoch nicht weiter auf ihn ein... auch, wenn der Graue, offenbar ein etwas heißblütigeres Exemplar, ein grollendes Knurren an ihn richtet. Der Graubraune im Käfig unterbindet das allerdings ziemlich rasch- kann ja nicht angehen, dass irgendso ein Ding von draußen seine Erzählung stört und die Beachtung auf sich zieht.
"Dieses schwarze Zeug da am Himmel war ziemlich unheimlich", fährt er deswegen fort, "man hat da ein ständiges Flappen gehört... und es waren so viele, ich wusste gar nicht, dass es von so etwas so viel geben kann. Und geklungen haben die... ganz komisch." *versucht sich in einer Art Krächzen, woraufhin die anderen teils komisch aus dem Fell blicken, teils lachen*
Soren hebt bei dem ganzen etwas den Kopf, und ein aufmerksamer Ausdruck tritt in die matten, gelben Augen, sodass sie kurz funkeln.
"Haha, seht mal... da hört sogar der Stummlappen zu."
Abermals wird das Plappergeschwader unterbrochen, als plötzlich die Neonleuchten an der Decke zu flackern beginnen... etwas sirren und summen, woraufhin sich die Welpenköpfe in einer beinahe synchronen Bewegung nach oben richten und das Geflacker aus großen Augen ansehen. Nach einer Weile hört das Flackern wieder auf, doch gerade, als ein allgemeines Aufatmen durch die Käfigreihe geht, wird es im nächsten Moment stockdunkel.
"Scheiße! Ich seh nichts mehr!"
"Wo ist das Licht hingekommen??"
"Wo seid ihr? Hilfe...!"
"Meine Augen, meine Augen!!"
Teils leicht panisches Gewilfer, fragendes Wuffen und sogar ein vereinzeltes Winseln
Declan hat den Kopf abrupt gehoben, als sie von diesem Flappen und dem Krächzen erzählt haben und seine Augen haben sich unmerklich verengt... Er hat Soren kurz angesehen, wenn dieser seinen Blick erwidert hat, und der Hauch eines Lächelns umspielte dabei seine Lefzen. Vielleicht... war ja doch nicht alles verloren, obwohl er nicht aufgegeben hat, lediglich machte sich stumpfe Resignation breit. Dann blickt er nach oben und betrachtet sich die flackernden Neonlichter und verzieht kurz die Lefzen... bei diesem schwarzen Himmel, von dem die Welpen sprachen, dachte er, dass es lediglich die Nacht sei, die über das Land gekommen war... da er ja jegliches Zeitgefühl verloren hat. Als das Licht schließlich ganz ausgeht verziehen sich seine Lefzen zu einem breiten Grinsen, und kurz danach schlagen sich ein leuchtend Grünes und ein Braunes Auge irgendwo mitten in der Dunkelheit auf. .oO(Endlich... Großvater, endlich kein verdammtes, verfluchtes Licht mehr.) "Soren...? Bist du noch da...?" ruft er in die Dunkelheit hinein, dann versucht er, die Ketten mit denen er an die Mauer gebunden ist, zu zerreißen

Die Kette, wohl dafür gedacht ordentliche Kaliber von Garou an Ort und Stelle zu halten, gibt im Moment noch nicht ganz nach, auch wenn sie etwas knirscht und so klingt, als würde da ein Kettenglied schwächeln und anbrechen... Soren jedoch antwortet nicht, obwohl Declan glaubt, kurz ein Schnuppern in seine Richtung und dann die Klauen des Lupus über den Boden scharren zu hören, dann wird aus den Schritten ein schweres Stampfen, das in einer sachten Vibration durch den Boden geht... und kurz darauf hört man die Gitter scheppern und kreischen, als würde sich etwas gegen sie werfen und Metall zerrissen werden.
Die Welpen schlagen indessen nicht minder Lärm, allerdings hört man immer wieder die Stimme des Graubraunen, der sich darum bemüht, sie wieder einigermaßen zu beruhigen.
"Ruhig! Beruhigt euch doch, gleich geht das Licht wieder an!", ruft er ein paar Male, und da seine Stimme allen Lärm hier drin übertönt und sie eine ordentlich hohe Überzeugungskraft inne hat, senkt sich der Lärmpegel nach einer Weile tatsächlich wieder etwas. Auch das Gittergeschepper nimmt allmählich ein Ende, und das Stampfen kommt auf Declan zu, der kurz darauf Fell rascheln hören und den anderen Garou schwach riechen kann, der ihn wieder kurz anschnuffert, als wollte er ihn beruhigen, um dann nach seinen Pranken zu tasten und an ihnen entlang zur Kette zu gelangen- wohl, um ihm bei seinen Bemühungen zu helfen
Declan: Meinst du, wir können hier unsere Gaben anwenden....? *begrüßt ihn mit einem kurzen Stubsen, endlich ein vernünftiger Garou nach so langer Zeit, doch dann legt er sich wieder in die Ketten und zieht*
Declan: *diesen Lärm hier versucht er irgendwie zu ignorieren, soweit wie möglich*
Wieder keine Antwort... nur eine Art lang gezogenes, hörbares Lufteinziehen, dann zieht er ebenso an der Kette, und im nächsten Moment gibt diese nach und geht entzwei, sodass Declan freikommt. Man sieht es an der Decke kurz flackern, sodass die Umrisse der Lampen schwach erkenntlich werden, doch noch bleibt es dunkel...
Declan:
Was ist los...? Hat man dir deine Stimme genommen...? *er ruckt kurz zurück, als er endlich frei ist und legt ihm eine Hand auf die Schulter* Verdammt... wir müssen irgendwie Thunderfang und die andere Garou mitnehmen. Meinst du, du kannst dich um Thunderfang kümmern? Ich befreie die Garou aus unserer Septe....*legt ihm eine Pranke auf die den Kopf, so dass er ein Nicken spüren würde*
Soren hatte offenbar einen ähnlichen Gedanken, da er Declan am Handgelenk gefasst hat, um dieses in Richtung seines Kopfes zu bewegen... er lässt dann allerdings los, als Declan es bereits von selbst tut. Und so kann Declan spüren, dass er zweimal nickt
Declan:
In Ordnung.... ich hoffe, wir schaffen es. Auf dann... und viel Glück. *streicht ihm vom Kopf in den Nacken, wuschelt da einmal durch und sucht dann die Tür, tastet sich rasch vor und benutzt auch seine Tasthaare, wenn er irgendwas an Höhe abschätzen will oder so*
Er drückt ihm noch kurz die Schulter und lässt dann ab, folgt ihm aber offensichtlich... der Weg zur Tür ist nicht weit und ohne Hindernisse, sodass er sie bald erreicht hat... und hinaus kann
Declan hat nur keine Ahnung, wie genau er nun zu den Zellen kommt, wo die Garou das letzte Mal war, nachdem sie von ihren Welpen weggezerrt wurde... aber versucht einfach, seinem Instinkt nachzugehen. Vielleicht kann er auch die Welpen wittern aus der Aufzuchtstation, so dass er sich etwas orientieren kann, und so tastet er sich so rasch wie es irgend geht voran

Er kann, nachdem er die Tür geöffnet hat und nichts mehr den Schall abschirmt, von überall her Rufe hören, teils verärgert, teils beunruhigt, und das regelmäßige Marschieren mehrerer stampfender Schritte, das einmal neben ihm in einem Gang verschwindet... dem "disziplinierten" Schritt nach sicher ein Teil irgendeiner Einheit, die offenbar keine Probleme damit hat, sich im Dunkeln zurecht zu finden und sich sehr rasch und zielstrebig fort bewegt. Er braucht nicht lange zu tasten... denn nachdem er ein paar Meter auf diese Weise zurückgelegt hat, geht das Licht plötzlich wieder an, als vermutlich ein Notstromaggregat oder ähnliches anspringt. Und dennoch herrschen etwas chaotische Zustände, da gerade mit einem Klicken sämtliche Türen aufspringen, ganz egal, auf welche Weise sie verschlossen waren oder nicht.
Declan kann sehen, dass er sich in einem der unzähligen Gangsysteme befindet... nachdem das Licht anging und die Türen aufgesprungen sind, wuseln hier und dort Weißkittel hektisch von einer Ecke in die andere. Wenn er sich nicht irrt, müsste er diesen Gang einfach geradeaus weiter hinunter, um vielleicht in seine alte Abteilung zurück zu gelangen...
Declan wechselt das erste Mal seit langer Zeit in Menschling... ein seltsames, wirklich seltsames Gefühl. Aber so macht er nicht so viel Krach beim Laufen, ist nicht so riesig und außerdem wittert man ihn so nicht mehr allzu stark. Er fährt sich in einer hektischen Bewegung kurz durch die Haare, klappt sich dann einfach den Kragen seines Kutschermantels hoch, so dass man das Halsband nicht mehr sieht, was er vermutlich ohnehin nicht abbekommen würde... aber er versucht es trotzdem beiläufig zu zerreißen. Er blickt kurz rechts und links, und wenn die Luft einigermaßen rein ist, geht er schnellen Schrittes den Gang hinunter
Declan: *vielleicht würde man ihn ja so als einen dieser Mantelträger hier halten, sollte er gesehen werden...*
Das mit dem Zerreißen klappt deswegen nicht so recht, weil er sich dazu selbst Fleisch und Haut ein- und abreißen müsste, damit er auch das Band aufreißen kann... doch damit wäre es ja noch nicht getan, mit einem simplen aufreißen. Damit er es ganz abbekommt, müsste er sich alles rings um den Hals abziehen, was in Menschling sowieso nicht wirklich möglich wäre.
Obwohl hier der ein oder andere Weißkittel durch die Gegend fegt, erhält er im Moment nicht gerade viel an Beachtung, und als er den Weg weitergeht, kann er bald daraufhin vor sich Kampflärm wahrnehmen... nach der unfreiwillig aufgesprungenen Handscantür, die zur Zuchtabteilung führt in der er gewesen ist, gelangt er nach einer Weile in "vertrautere" Gänge und hat bald das Gefühl, von diversen Auren erschlagen zu werden, die hier das grelle Licht verdunkeln und unheilvoll durch die Gänge kriechen. Immer öfter begegnet ihm nun das Bild eines ängstlich am Boden zusammen gekauerten Weißkittels, und da er durch die überall geöffneten Türen Blick in sämtliche Räume hat, wird er auch dort immer wieder unter Tischen oder hinter Gerätschaften hiesige zittrige Angestellte erkennen können, die sich dort zu verstecken versuchen. Und dann, nach einer leichten Gangbiegung, sieht er ein paar Deltas vor sich, die gerade dabei sind, in Crinos einer fünfköpfigen Garoutruppe das Leben schwer zu machen, die aussieht wie ein Klonrudel von einem bekannten, etwas entstellten Septengesicht... nämlich jenem von Revenge-of-night. Der Älteste der Donnerfänge bringt nicht nur durch seine zornbebende Ausstrahlung die Wände und den Boden immer wieder regelrecht zum Vibrieren, sondern auch durch die Gegner, die er beizeiten regelrecht in Grund und Boden stampft. Und das in fünffacher Ausführung... Allerdings, leicht haben es die massiven, narbenübersäten und wahrhaft furchteinflößend wirkenden Kampfgestalten nicht, denn es zeigt sich, dass die Deltaeinheit nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist, und wo der alte Ahroun Kampfkraft und Gaben einsetzt, da setzen sie Kampfkraft und ihre Waffen ein. Auch Delta 3 ist unter den Angreifern und wütet wie eine einfach nicht klein zu kriegende Furie- längst sind die Gänge hier nicht mehr weiß und kahl, sondern von etlichen Blutspritzern und Fleischfetzen verziert
Declan geht schneller, als er diese vertrauten Auren spürt und sie in sich aufsaugt wie ein Silberfang die Sonne, die er lange hat missen müssen. Noch nie hat er sich so darüber gefreut, diese furchteinflößenden Auren zu spüren, wie jetzt, um am liebsten würde er sie mit einem lauten Jaulen begrüßen, kann sich aber gerade noch so beherrschen. Da er sieht, dass sowieso totales Chaos herrscht und alles durcheinander rennt, wechselt er auch wieder in die Kriegsgestalt ... wenn ihm Weißkittel entgegen laufen und er sie erwischt, quasi in ihn rein laufen, metzelt er sie im Gehen nieder, als würde er im Vorbeilaufen Staub wischen. Die angsterfüllten Gesichter befriedigen ihn auf eine perverse Art und Weise, nach der er sich lange gesehnt hat... und er genießt es, ihre Angst zu sehen und zu riechen. Leider hat er nicht genügend Zeit um sich ausgiebig daran zu laben, schließlich will er zu dieser Garou und ihr helfen. Er sucht dann den Gang zu den Zellen, und wenn die Garou dort immer noch drin hockt, packt er die Gitterstäbe und biegt sie mit einem lauten, grollenden Brüllen auseinander, so dass sich seine Muskeln zum Zerreißen anspannen und die Stäbe laut quietschen
Nachdem er erst einmal das wütende Ahroun- Fünferpack passiert hat, trifft er danach noch auf den ein oder anderen Septengenossen, der hier ebenso nach Leibeskräften wütet und "aufräumt"... dank seiner fehlenden Erinnerung weiß er ihnen meist keinen Namen zuzuordnen, und dennoch erkennt sie ein Teil von ihm. Er meint, auch seinen Vater in einem Seitgang verschwinden gesehen zu haben wie Fleisch gewordene Rache, die im Moment wohl für die erschütterndste Beklemmung hier sorgt und todbringend durch die Gänge fegt. Er hat kaum Probleme dabei, zu seinem Zellentrakt zu gelangen. Aber die Garou hockt nicht mehr in ihrem Gefängnis, da auch die Zellentüren ebenso wie alle anderen aufgesprungen sind... Declan findet sie in Lupus seitlich am Boden liegend und etwas rasch hechelnd, während sie so aussieht, als wäre sie teilweise in einen Flammenwerfer geraten- zudem scheint sie zwei zischende Schusswunden zu haben, eine am Schenkel, eine in der Flanke- 49 hockt gerade neben ihr, erstaunlich gelassen angesichts der herrschenden Chaos, und ist gerade dabei, in den Wunden herum zu stochern und bohren
Declan betrachtet sich nur kurz die Kämpfe, und als er meint, seinen Vater dort irgendwo zu sehen gibt er kurzes, helles Wiffen von sich und wedelt heftig, aber er muss seiner Freude Einhalt gebieten und blickt dann zu der verletzten Garou und zu 49.... und wundert sich gerade, dass er ihr hilft. "49.... warum....." *etwas ungläubig, doch dann unterbricht er sich* "Meinst du, sie schafft es aufzustehen?"

Er sieht nicht auf, meint nur reichlich selbstzufrieden "Du hast es immer noch nicht begriffen, hm." Er holt ihr schließlich mit einem leicht schmatzenden Geräusch die Kugel aus der Flanke und meint dann etwas stirnrunzelnd "Vielleicht ist das Aufstehen weniger das Problem denn dann das Gehen an sich..."
Ranya grollt indessen nur, aufgrund der Schmerzen sichtlich gereizt. "Am Arsch noch einmal, hol dieses Ding endlich raus, bevor ich durchdrehe... und ob ich aufstehen kann....!"
Declan wartet noch, bis er hoffentlich auch die andere Kugel rausgeholt hat und dreht ein Ohr nach hinten.... "Was... begriffen...?"

"Ach, Junge. Ich war nie freiwillig Teil dieser Organisation und war es doch. Ich bin nicht so ganz das, was ich zu sein scheine... aber das ist nicht von Belang. Du solltest dir mehr Sorgen um deinen anderen Freund machen, dem sie am Schädel herumgebohrt und geschraubt haben."
Er stochert indessen stirnrunzelnd in dem Lupusschenkel herum und übergeht das zunehmend drohender werdende Knurren und die gelegentlich angedeuteten Schnappattacken, bis er mit etwas Mühe und Not auch die zweite rot schimmernde Silberkugel in der Zange hat und sich die Garou mit einem Schnauben schließlich hochstemmt, auch wenn sie dabei wankt wie ein Seekranker... doch sie steht und sieht nicht so aus, als hätte sie vor, noch länger zu bleiben
Declan runzelt leicht die Stirn... "Ich hab es geahnt, da du anders warst als die anderen... du kommst jedenfalls mit raus. Und Thunderfang.... Soren ist schon unterwegs, um ihm zu helfen." *blickt dann zu der Fähe* "Du wolltest zu deinen Welpen? Ich will auch zu ihnen. Du willst deine holen, ich will meine töten. Sie haben kein Recht zu leben, und dieses werde ich ihnen jetzt nehmen." *wendet sich in dem selben Augenblick ab und stapft zur Tür* "Entweder du kommst mit oder sieh zu, dass du raus kommst."

Sie wechselt in Hispo und humpelt selbst in Richtung Tür... das Glühen in ihren Augen verheißt nichts gutes, obwohl sie reichlich angeschlagen ist und vermutlich nicht mehr allzu viel braucht, um kampfunfähig zu sein. 49 meint nur noch "Wenn er ihn denn finden kann, sollte er aus einer anderen Abteilung stammen....", dann geht ihr wohl hinaus in den Gang. Der Kampflärm ist indessen weiter weg gerückt, während hier hinten nicht mehr zu sehen ist außer Leichen und Leichenteile....
Man metzelt sich vermutlich gerade in die anderen Abteilungen hinein
Declan: Ich werde sehen, dass ich ihn dann finde, wenn ich fertig bin. *rennt dann los zu den Welpenanlagen....nun müsste ja die Tür aufgehen*
Nein, die müssen nicht mehr aufgehen, die sind bereits alle offen... an der Gabelung, wo der Gang von dem Hauptgang abzweigt, liegt ein Haufen Laborwerwölfe, denen scheinbar letztlich doch all ihre Waffen nichts mehr genutzt haben... Declan kann schon von weitem spüren, wer sich dort befindet, wo er gerade hin möchte. Und als er um die Ecke in den entsprechenden Gang läuft, kann er gerade noch sehen, wie sein Vater einem Crinos mit dem Buchstaben Beta im Nacken halb den Kopf abreißt und ihn dann beiseite schleudert wie einen nassen Lappen- der ganze Gang ist voll mit Gemetzelten, die teils so aussehen, als hätte sie eine Dampfwalze überrollt. Auch die Glasfronten sind nicht mehr heil und ganz, sondern teils geborsten und aufgeschlagen- ein sich in Menschling befindlicher Beta wurde offenbar als Rammbock benutzt, er hängt nämlich inmitten einer solchen Glasscheibe. Da nun weder Glas noch Türen die Geräusche dämmen, kann man ein Winseln und Fiepen sowie beruhigendes mütterliches Wilfern hören... nachdem kein Angreifer mehr übrig ist, bleibt Allan mit zuckenden Klauen, gesträubtem Nackenfell und erhobener Rute vor einer dieser löchrigen Glasfronten stehen und wirft einen Blick auf den Raum mit den Brutkästen... die Lefzen sind etwas hochgezogen, sodass man die blutglitzernden, langen Fänge nur zu gut erkennen kann
Declan 's Schritte sind schnell und stampfend... sein Nackenfell ist igelartig zur Gänze hochgestellt, so dass man das Halsband fast gar nicht mehr sieht. Seine Klauen zucken nervös und unaufhörlich, lange Sabberfäden beginnen sich von seinen Lefzen zu lösen, die momentan nur leicht erhoben sind... schließlich kommt er um die Ecke und sieht seinen Vater dort stehen, und eigentlich freut er sich ihn zu sehen, aber er hat keine Zeit, so dass er nur bassig grollend und ihn nicht anblickend an ihm vorbei stampft, dass die Erde vibriert... Die Ohren sind flach an den Kopf gelegt, und als er in den Welpenraum hinein geht hebt er gänzlich die Lefzen, so dass man das Zahnfleisch sehen kann... sein Gesicht ist eine einzige, verzerrte Wutfratze, und schließlich steht er mit zuckender, zornig gebauschter Rute vor "seinem" Brutkasten, reißt den Deckel ab und wirft ihn beiseite... sein Atem hat sich merklich beschleunigt, so dass sich der Brustkorb rasch hebt und senkt, und momentan starrt er nur geifernd und mit zuckenden Klauen auf das schwarze Bündel nieder, während sich nun langsam eine riesige Pranke hebt und in den Kasten fassen will
Declan:
*die anderen Welpen hier interessieren ihn auch nicht im Geringsten... und momentan scheint es nur ihn und dieses....Ding dort zu geben*
Das kleine Bündel rudert nur etwas unbeholfen auf der Suche nach Wärme herum, nachdem da plötzlich so viel an kalter Luft herein weht.
Allan schmälert nur etwas die Augen, als Declan da an ihm vorbei rauscht und tritt letztlich seinerseits ein, um sich das ganze hier anzusehen... er hat ja schon viel Scheiße und Mist gesehen in seinem Leben, aber wie man sieht, sprießen immer wieder neue Scheißeblumen irgendwo ans Tageslicht, und das auch ohne den Wyrm. Er packt Declans Pranke, als er nach dem Gewelps da drin greifen will und wittert in die Richtung des Welpen, meint dann knurrig, während er Declan anstarrt "Ein Garou. Dem du aus welchem Grund den Hals umdrehen willst?"
Declan knurrt und schnappt tatsächlich nach ihm und Allans Fang, verengt die Augen und meint nur grollend... "Ob Garou oder nicht, das ist mir egal. Er hat kein Recht auf Leben. Ich dulde nicht, dass so etwas herumläuft, was mir gewaltsam entrissen wurde." *ruckelt an der Pranke*
Allan hat für so was merklich wenig übrig, wie die zweite vorschnellende Pranke deutlich macht, die sich halb um Declans Kehle, halb über das Halsband legt und ihn auf diese Weise mit einem Ruck fern und unerbittlich fest hält, während er seine Pranke wieder los lässt. Da er nicht genau weiß, was hier geschehen ist, noch in welchem Zustand sich Declan genau befindet, kann er die Lage im Moment nicht so recht einschätzen und ist deswegen zwar nicht wirklich grob, aber auch nicht zimperlich und starrt ihn weiterhin prüfend an.
"Er hat soviel Recht auf Leben, wie du keines hast, um darüber zu entscheiden. Gewaltsam entrissen?" *will offenbar eine genauere Erklärung*
Declan schnaubt und macht eine abschneidende Handbewegung... "Du willst diesen Dreck auch noch beschützen, ja ??" *starrt ihn dann an* "Ja, gewaltsam entrissen! Ich wurde hier als "ZG" eingesetzt, und rate mal, was das heißt! S 53 bin ich um genau zu sein, Zuchtgarou irgend eines Programms und Abteilung!" *starrt dann wütend auf das Bündel hinunter* "Die haben mir ständig irgendwas gepumpt damit ich irgendwelche... Fähen bespringe, dann hab ich mich geweigert und sie nach dem Bespringen umgebracht, und dann haben sie mich als passiver ZG eingesetzt, und was das heißt, kannst du dir sicher denken! Die haben mich einfach abgezapft wie eine Milchkuh, unter Schmerzen und Einfluss von irgendwelchen Mittelchen! So etwas... hat nicht zu Leben... es muss sterben.... sterben, verdammt noch mal...." Die letzten Worte gehen in einem etwas gluckernden Grollen unter, während in den "r's" ein beständiges Knurren mitschwingt
Er hält ihn weiterhin so fest und hört sich das an... meint dann schlicht "Nenne mir einen Grund, warum ein Welpe, der offenbar gesund ist, nicht zu leben hat. Außer dem, dass die Samenzelle die Eizelle nicht freiwillig befruchtet hat."
Declan ruckelt etwas umher und starrt ihn wütend an "Das ist kein Garou! Das ist eine künstlich gezeugte Laborratte, nicht mehr und nicht weniger!!" *hat ja dann seine Pranke wieder frei und greift in den Kasten, um an den Welpen zu gelangen*

Nur hat Allan aufgrund seiner Größe wohl die längeren Arme, und da er Declan von sich und damit dem Kasten fort hält, sieht es mit dem Hineinfassen gerade nicht so günstig aus... "Er hat sich den Weg seiner Zeugung nicht ausgesucht und ist deswegen mit Sicherheit nicht geringer als ein anderer Welpe. Und wenn er weiterhin gesund bleibt und keine Beeinflussung zeigt, die auf dieses Labor hier zurück zu führen ist, wird er leben." Das klingt wie eine Mischung aus Befehl und Warnung... und mit diesen Worten nimmt er das kleine Ding selbst aus dem Kasten, das gänzlich in seiner Pranke verschwindet
Declan fallen fast die Augen raus.... "WAS ??! Ich.... glaubs ja nicht.... ich glaub einfach nicht, dass du....!!" *hebt dann die Lefzen* "Wer weiß, wie viel Lendenabschaum noch hier von mir herumkrebst!! Meinst du vielleicht, ich will unfreiwilliger Erzeuger von 55 Welpen sein?? Willst du mein Leben gänzlich zerstören, Vater !?" *außer sich, kann es einfach nicht glauben*
Allan fällt es offenbar schwer, nachzuvollziehen, worum es Declan dabei genau eigentlich geht... ob er es als Schande ansieht, als lebenden Beweis seiner Erniedrigung vielleicht. Doch sollte es dieser Grund sein, dann wäre es eine weit größere Schande, wehrlose Welpen, ob Garou oder nicht zu töten, nur damit man sich selbst vielleicht diesen Dingen nicht mehr stellen muss. Allerdings ist im Moment auch nicht die rechte Zeit für weitere großartige Diskussionen... sodass er ihn loslässt und sich den anderen Kästen hier drin zuwendet. "Ich sehe im Moment nicht, wie ich dadurch dein Leben 'gänzlich zerstöre', wie du es nennst. Ich sehe vielmehr, das ich Leben bewahre, das du einfach vergeuden möchtest." Er hält sich reichlich knapp und hat ihm anschließend den Rücken gekehrt, um die Kästen zu öffnen... allerdings wird er sie kaum einfach alle so tragen können, weswegen er in den Nebenraum stapft und sich einen Korb holt, in den er die Welpen, die noch hier sind, setzt...
Mittlerweile kommen auch Sasha und Anya, zwei weitere der Septe dazu... sie sehen beide etwas gezaust und blutig aus und setzen nicht ganz zu deutende Mienen auf, als sie den Welpenhort hier sehen... auch die taumelnde Hispo ist mittlerweile hier eingetroffen und sucht nach ihrem Nachwuchs
Declan starrt ihn nur aus weit aufgerissenen Augen an... "Ich schwöre dir, ich töte ihn.... ich schwöre es, und wenn es das letzte ist, was ich tun werde." *dunkel, dann stampft er hinaus und sucht 49, wenn der noch da ist... Sasha und Anya ignoriert er, fegt nur an ihnen vorbei*

Der ist noch da und liegt rücklings im Hauptgang in Richtung der Abteilung, zu der man Declan zuletzt gebracht hat... scheint allerdings mehr tot als lebendig und sieht so aus, als wäre er einem vorbei kommenden Garou im Weg gestanden, der ihn beiläufig so zur Seite gefegt hat, wie es Declan zuvor mit den anderen Weißkitteln tat. Die Klauen von wem-auch-immer haben quer tiefe Spuren in seine Brust gerissen und offenbar das ein oder andere Organ erwischt, sodass sich ein Blutrinnsal seinen Weg aus dem halb geöffneten Mund gebahnt hat
Declan zieht leicht die Brauen zusammen und lässt sich auf die Knie vor ihm nieder... betrachtet sich die Wunden, wird da wohl nicht mehr allzu viel tun können. "49.... du hast mir geholfen, und dafür bin ich dir dankbar. Ich würde dir gerne ebenso helfen, aber... ich weiß nicht, wie. Ich will dich noch etwas fragen... weißt du etwas von anderen Welpen, die von mir stammen? Und wo sind die anderen hingekommen, die in dem Brutkasten waren?"
Declan:
Ich muss das wissen... das ist wirklich wichtig...
Er richtet den Blick auf Declan und hustet beim ersten Sprechversuch kurz etwas röchelnd, wobei sich noch ein Schwall Blut gurgelnd seinen Weg nach draußen bahnt... wenn Declan richtig hört, kann er bei den schwerfälligen Atemzügen des jungen Mannes etwas leicht saugende Geräusche in der zerfurcht aufgerissenen Brust von sich geben hören. "Müsst ihr... immer... so einen Schlag... am Leib haben...", meint er als erstes, noch immer trotz oder vielleicht wegen seines derzeitigen Zustandes in der eigenartigen Gelassenheit und Ruhe, die er auch zuvor meist inne hatte, und obwohl ihm der Schmerz ins Gesicht geschrieben steht, ist sein Blick noch klar und aufmerksam. "Brutkasten... aussortiert, nehme ich an... Wölfe weg... Werwölfe bleiben..." Er hustet noch einmal und atmet dann tief durch, wobei es so klingt, als hätte er ganze Schleimklumpen oder ähnliches in seinem Hals- nun, Blut wahrscheinlich. "Andere Welpen... bei den Müttern... müssen sie sein..."
Declan sieht ihn an..."Ja, aber... weißt du auch, ob da noch welche von mir sind...? Und wenn, wo sind sie...? Was ist mit den Wölfen geschehen, haben sie sie umgebracht?" .oO(Verdammt noch mal, ich will keine 45 Welpen am Hals haben!!)
Declan .oO(Reicht schon, wenn der eine Abschaum da herumkrebst!!)
Declan: *betrachtet ihn etwas und würde ihm gern irgendwie helfen....wüßte aber nicht wie, und so legt er ihm nur eine Pranke auf die Schulter*
"Die Wolfswelpen... tot... 'unbrauchbar'..." Er schnauft kurz etwas verächtlich, was nur einen neuerlichen kurzen Hustenanfall zur Folge hat, der einige Zeit in Anspruch nimmt- es wirkt beinahe so, als würde er gleich ersticken, allerdings fängt er sich noch einmal. "Scheiße." *kurze Pause* "In dem Wurfraum... eine Wölfin hat vor kurzem... die andere noch nicht..."
Declan glaubt es nicht... wie viele Welpen kommen denn da noch?? Er blickt ihn kurz an und zieht dann die Brauen zusammen... "Willst du... dass ich dir einen schnellen Tod schenke, ohne Qualen....?" *nach einer kurzen Weile*
Inzwischen ist die Etage offenbar "aufgeräumt"... zumindest kommen die restlichen Septenmitglieder, die hier gewütet haben, nun aus den anderen Abteilungen wieder und stapfen an Declan vorüber... halten dann kurz inne. Auch Soren ist dabei, der einen reichlich malträtierten Zhenya mit sich schleppt und sich dessen Arm um die Schultern gelegt hat. Einer aus der kleinen Gruppe meint mit einem Blick auf 49 etwas knurrend "Da lebt ja noch einer."
Dieser "eine" antwortet im Moment nicht auf Declans Frage, sondern wirft einen Blick auf die kleine Garougruppe
Declan knurrt nur kurz über die Schulter hinweg.... er ignoriert sie und blickt ihn nur weiterhin fragend an
Declan: Soren... hast du Thunderfang gefunden....*nebenbei*
Der Cliath schüttelt den Kopf, während 49 nach einer Weile nur meint "Geh... geh einfach... und lasst nichts von diesen... Gebäuden übrig..."
Declan zieht wieder die Brauen zusammen.... "Ja... aber eines noch... hast du eine Ahnung, wo Thunderfang sein könnte...?"

Er schließt kurz halb die Augen, als würde er nie wieder auf eine Frage antworten... dann öffnet er sie wieder und meint nach einer längeren Weile "Glaube... Raum U507... die schreckliche Sieben. Ihr müsst... das Licht ausmachen... wenn ihr geht..."
Declan lächelt nur kurz von wegen Licht ausmachen... und streicht ihm kurz mit der Pranke über die Stirn, zeichnet dann das Zeichen Gaias mit dem Daumen auf seine Stirn. "Hab Dank für alles.... möge Gaia deiner Seele gnädig sein." Er richtet sich dann auf und sieht Soren an. "Du hast es gehört. Geh dorthin, ich habe noch etwas zu tun." Dann blickt er noch mal kurz auf 49, wendet sich dann ab und geht zu der Welpenstation zurück, um zu sehen, wo der frische Wurf und die trächtige Mutter liegt

Declan: *schätzt mal, in den Höhlen, weswegen er auch den Kopf hinein steckt*
Declan: *in die Höhlen*
Er lächelt bei der Geste kurz unmerklich, meint noch daraufhin "Mögen die Krieger ihren Kampf gewinnen" und ist dann still... Die anderen Garou wenden sich nun ab, während sich ein paar zu genanntem Raum aufmachen, um dort wie sie hoffen auch tatsächlich den abgängigen Righ der Donnerfänge aufsammeln zu können.
Die "Welpenstation" ist indessen ziemlich geräumt... Sowohl Sasha als auch Anya sind mit Welpenkörben bewaffnet und haben die ein oder andere Mutter hinter sich, die diese Körbe mit Argusaugen beobachtet- aber scheinbar tolerieren sie, was hier gerade passiert. So kommt es, dass Declan direkt in den Höhlen nur noch zwei Mütter findet, von denen beide tot sind... die eine wäre wohl kurz vor dem werfen gewesen, die andere besitzt eine herausgerissene Kehle. Allan ist auch noch hier, allerdings gerade dabei, mit Sasha, Anya, den Welpen und den Mutterwölfinnen zu den anderen Garou vorne aufzuschließen

Declan bedauert es, dass er 49 nicht mehr helfen konnte... und ihm die Welt da draußen zeigen konnte, so, wie er es versprochen hatte... denn er hätte es wirklich getan. Es bedrückt ihn tatsächlich etwas, dass er wohl nicht überleben wird, auch wenn er hier in dem Labor gearbeitet hat... so weiß er doch, dass er anders war als die anderen. Er schnaubt kurz bei dem Anblick der Wölfinnen und fragt sich, wo der andere Wurf von ihm ist, so dass er nun mit angelegten Ohren auf die Körbe zusteuert um sie mit der Nase zu durchwühlen, witternd... ob da noch irgendwas von ihm dabei ist, an den anderen Welpen hat er kein Interesse... sofern er da überhaupt ran kommt
An die Körbe, die von Sasha und Co fort gebracht werden, kommt er nicht heran... dafür sorgt Allan höchst persönlich. Und sonst gibt es hier keine lebenden Welpen mehr....
Declan:
Lass mich da gefälligst hin.... ich will nur sehen, ob da noch was von mir ist. *wird ja auch sehen, ob da noch irgendwas schwarzes drin hockt*
Da hockt ziemlich viel schwarzes drin... was allerdings kein Wunder ist, bedenkt man den Umstand, dass Declan in dieser Abteilung hier eigentlich fast ausschließlich auf schwarze Wölfinnen gestoßen ist....
Declan:
*wittert dann eben in die Richtung, er wird das ja auch riechen können...*
... so auch die den Körben folgenden Mütter. Allerdings erriecht er nicht, welche Welpen da mit seinem Genmaterial bestückt sind... die haben nur den Geruch ihrer Mütter, ihren Eigengeruch und der Pranken an sich, die sie in die Körbe verfrachtet haben
Declan knurrt und tritt dann einem der Garou mit dem Korb in den Weg "Habt ihr da aus dieser Höhle Welpen rausgeholt." *mit einer Stimme ohne jeglicher Emotion*

Es ist wohl Sasha, der dann inne hält und stehen bleibt, ein Ohr zur Seite dreht... Allan, der ja wie zuvor Declan noch im Auge hat, reichts allmählich, sodass er den Nachwuchs im Nacken packt, als der sich in den Weg stellt und so ein Stück fortschleift, dabei unwirsch knurrt. "Natürlich haben sie die Welpen aus den Höhlen geholt. Wenn du hier noch weiterhin meine Geduld strapazierst, mache ich dir Beine. Es wird Zeit, dass wir hier heraus kommen, geht das in deinen Schädel?? Wenn du hier ein Picknick halten möchtest, dann bleib hier und tu's. Aber halte dich lieber von den Welpen fern."
Declan grollt und zerrt, lässt sich nicht einfach wie ein Welpe am Nacken umherschleifen "Ist mir scheißegal, du hast gar keine Ahnung! Und jetzt lass mich gefälligst los!!" *schnappt nach ihm*
Er lässt sich seinerseits nicht auf der Nase herumtanzen, noch dazu in so einer Situation, weswegen er Declans Nacken in keinster Weise los lässt... statt dessen bekommt Declan einen Geschmack davon, wie es sich anfühlt, mit dem Teil einer Wucht gegen eine Wand geschmettert zu werden, die vermutlich selbst einen Truck falten könnte, sodass Teile der Mauer in seinem Rücken unter dem Aufprall bröckeln und es ihm die Luft aus den Lungen quetscht.
Wie als Spiegel seines "Unmutes" glühen die Tätowierungen an Allans Arm in einem blutigen Rot, und auch der zweifarbige Blick hat längst eine Intensität inne, bei der man das Gefühl hat, gleich würden einem zig Fleischwunden am ganzen Körper aufspringen. Er gibt nur ein scharfes "zu den Liften" in Richtung der anderen von sich, während er in Richtung Declan stapft und ihn mit unmerklich kraus gezogenem Nasenrücken anfunkelt, die tiefe Stimme klingt kühl und grollend. "Ich wiederhole mich nicht noch dulde ich dieses welpische Verhalten, Pflegling. Treib es nicht zu weit. Wenn du den Welpen noch einmal zu nahe kommst, kannst du dir einen Platz außerhalb des Caerns suchen, bis sich dein Verstand wieder geklärt hat. Ich hoffe, wir haben uns verstanden."
Declan schüttelt sich benommen und hustet, als so gegen die Wand geworfen wird wie ein nasser Lappen.... er verharrt eine Weile lang, um wieder Luft zu bekommen, dann lässt er sich in Menschling fallen und funkelt zu ihm hoch... Er zieht die Mundwinkel nach unten, während die Brauen stark zusammen gezogen sind, die Mimik wirkt hart, und erschreckend bekannte Gesichtszüge huschen über selbiges. "Du beschützt das, was mir unter größter Erniedrigung entrissen worden ist, meine lebende Schande!! Dafür hasse ich dich, hörst du!? Ich HASSE dich dafür!!" *brüllt ihm das förmlich entgegen, die Augen blitzen zornig, dann wendet er sich mit wehendem Mantel um und stampft davon, die zitternden Fäuste geballt... er sucht sich dann wohl so was wie den Ausgang, wenn es den hier gibt
Allan starrt nur seinerseits zurück, wird damit leben zu müssen... einer mehr auf einer langen Liste, es ist kaum etwas neues. Den einzigen Ausgang, den Declan hier kennt, sind die Lifte, in deren Nähe ihr seid und in deren Richtung auch die anderen hin verschwunden sind. Sollte er selbst dort hingehen, wird er nur noch einen einzelnen Zurückgebliebenen vorfinden, der nicht mit den anderen in einen der beiden Lifte gepasst hat
Declan hasst nicht Allan an sich, sondern seine Tat, und genau so hat er das auch gemeint bzw. gesagt.... zornbebend stellt sich dann neben den anderen Garou, wartet wohl, bis der Lift kommt und verschränkt die Arme... kurz danach fährt er sich über das Gesicht und lässt die Hände auf selbigen, schüttelt leicht den Kopf

Nach einem "ping" ist auch einer der beiden Lifte wieder herunter gekommen, und die Türen gehen auf... sodass ihr- zu dritt- einsteigen könnt, da sich auch Allan hinzu gesellt hat
Declan .oO(Meine Nerven.....glaube, ich drehe langsam durch....muss hier raus.....und dann... dann... ich weiß nicht.....beruhigen....dieses Ding muss runter....)
Declan: *steigt dann kurz danach ein und hat einen Kloß im Hals, starrt auf die Knöpfe während der Fahrt*
Der verbliebene Garou- ein weiteres Septengesicht ohne rechten Namen im Moment- sieht kurz beiläufig zwischen Declan und Allan hinterher, zieht es dann aber vor, sich lieber die Lifttür zu betrachten... und ist merklich heilfroh, als der Lift im Erdgeschoß oben angelangt ist und er den Lift wieder verlassen kann, wieder Luft hat und sich nicht mehr so fühlt, als würde er unter einer Decke Blei ersticken müssen. Allerdings überlässt er Allan dabei den Vortritt, wie es sich gehört, der dann auch in den Gang hinaus stapft und sich einen kurzen Überblick über die Situation hier oben verschafft. Declan kann hören, dass draußen ein gewaltiges Unwetter toben muss- sieht es auch, da er wie zuletzt den Blick direkt bei einer Fensterfront hinaus hat, als die Lifttüren aufgegangen sind und Allan nicht mehr die Sicht blockiert. Der Himmel ist tatsächlich kohlrabenschwarz... nicht nur wegen der unheilvollen Wolken, die sich dort wie im Zeitraffer ballen, sondern auch wegen dem gewaltigen Schwarm an... ja, es müssen Sturmkrähen sein, die dort wie eine gefiederte Schicht beinahe am Himmel kleben. Man hört immer wieder den Donner düster grollen, gelegentlich erhellen Blitze den wie zur Abenddämmerung verdunkelten Vormittag. Ein paar Garou eilen auf Allan zu, während ein weiterer einen Blick auf Declan und den anderen Liftinsassen wirft.
"Ihr müsst rechts herum den Gang hinunter- dann könnt ihr den Ausgang gar nicht verfehlen. Beeilt euch, viele fehlen nicht mehr, und sobald alle draußen sind, wird es hier ordentlich krachen."
Declan weiß nur, dass ihn gewisse Situation in Zustände treiben, die er so nicht an sich kennt und sie auch nicht will... aber er kann seinen Hitzkopf leider nicht abschalten. Doch bisher hat er sich immer noch gut im Griff, vom Zorn lässt er sich nicht leiten... sonst wären schon ganz andere Dinge geschehen. Er bereut auch schon wieder, was er eben gesagt hat.... etwas, was er früher nie bis selten tat. Vor allem kriecht etwas in ihm hoch, was er ebenso nicht kennt... irgendwas feuchtes will sich da aus seinen Augen drücken, mit aller Macht hervor brechen ob dieser ganzen Dinge und Emotionen in ihm, doch noch hält er es mit reiner Willenskraft zurück, jetzt ist keine Zeit für so was. Er zuckt bei dem Unwetter kurz mit dem kaputten Ohr und betrachtet sich dann den schwarzen Himmel.... fragt sich, wo sie alle herkommen, diese Massen an Sturmkrähen. Er sieht nur kurz den Kerl an, der sie anspricht, und senkt den Blick wieder, aus Angst, er könnte irgendwas in seinen Augen sehen, wofür er sich schämt... er nickt nur und wird dann diesen Gang hinunter gehen, dabei konzentriert auf den Boden sehend
Declan: *ist nur froh, wenn das alles vorbei ist und er dieses verdammte Ding an seinem Hals los ist....*
Auch durch den Blick auf den Boden entgeht ihm nicht, wie es hier aussieht... der Tod hat auch hier seine Spuren in Form eines wüsten Schlachtfeldes aus leblosen und meist zerrissenen Körpern, verstreuten Waffen und dem dicken Geruch von Blut und zerfetzten Innereien hinterlassen. Sofern es den "Angestellten" dieses Labors nicht gelungen ist, noch zu fliehen, sieht es so aus, als wäre nichts mehr von ihnen übrig bis auf leblose Reste. Declan hat ein ganzes Stück weit zu laufen, gelegentlich muss er sich seinen Weg durch die verstreuten Leichen suchen, doch dann kommt er in eine Art Eingangsbereich und kann zu seiner linken die eingerannten Glastüren erkennen, durch die er nach draußen kann, wo sich bereits die meisten Garou eingefunden haben und Abstand zwischen sich und die Gebäude hier bringen- entweder zu Fuß oder indem sie sich rudel- oder septenweise in den Fahrzeugen zusammen finden, in denen sie offenbar großteils hierher gekommen sind
Declan stakst dann durch und über die Leichen... er kann es sich nicht verkneifen, ein "Ich habs euch ja gesagt", hier zu lassen.... Er wusste einfach, dass es früher oder später so kommen wird und hebt nur hin und wieder den Blick, dann hält er auf die anderen Garou zu... allerdings weiß er nicht so recht, wohin er eigentlich soll, deswegen schielt er etwas zu seinem Vater um das zu tun, was er tut... zu laufen oder eben wo einzusteigen
Allan ist ihm nicht gefolgt, sondern noch bei den Liften geblieben, wo es offenbar noch die ein oder andere Kleinigkeit mit den anderen Garou zu klären gibt, die vorhin auf ihn zugekommen waren- und damit längst außer Sicht. Dafür kann Declan draußen, vor dieser Eingangshalle, ein paar seiner Septe sehen, die sich gerade ihrerseits wie die anderen bei drei Fahrzeugen sammeln... und von irgendwo aus diesem zwar eiligen, aber doch irgendwie koordinierten Gewühl, in dem sich vermutlich auch gewisse Leutchen a la Azmodan, Shane oder Dark befinden, hört er plötzlich, wie jemand seinen Namen ruft
Declan ist dann wohl alleine weitergegangen und hat alles hinter sich gelassen, mit einem seltsamen Gefühl... es hat so was endgültiges, das alles hinter sich zu lassen... das alles hier, das auf merkwürdige Weise doch für wenige Tage irgendwie... "sein Zuhause" geworden war, so abstrus das auch klingen mag. Und dennoch ist er unbeschreiblich froh, endlich wieder an der Luft zu sein... er geht wohl automatisch auf seine Rudelmitglieder zu, wie ein Magnet, der zu seinem Platz will, doch dann bleibt er stehen, als er seinen Namen hört und sieht sich unter seinen wirren Strähnen um, die nun beinahe gänzlich sein Gesicht verhüllen
Es dauert auch nicht lange, bis sich eine wohlbekannte Gestalt aus dem Gewimmel löst und in gewohnt geschmeidiger, katzenhafter Manier auf ihn zuläuft... es ist ein gewisser Galliard, natürlich. Nie hätte er es sich nehmen lassen, bei dieser Aktion dabei zu sein, nachdem Declan verschwunden gewesen war- der dann auch kurz darauf Lance am Hals hat, der ihn fest umarmt und kurz herum wirbelt. "Zum Wyrm noch mal, was bin ich froh, du lebst..." Mehr bekommt er offenbar im Moment gar nicht heraus sondern krallt sich nur kurz etwas in seinen Rücken und atmet erleichtert tief durch.
Durch das Herumwirbeln hat Declan nun auch Blick auf den ganzen Komplex, der da hinter ihm in Richtung Himmel ragt... die Anlage ist riesig und hat etwas von einer beeindruckend großen Klinik mit all ihren Nebengebäuden. Und doch weiß Declan, dass der hier oben ersichtliche Teil wohl nichts ist gegen das, was alles unter der Erde liegt...
Allmählich kommt ein harscher Wind auf, und ein Blick in den Himmel zeigt, wie sich manchmal in den Wolken undeutlich verschiedene Leiber und Gesichter abzuzeichnen scheinen. Die Spannung liegt beinahe greifbar in der Luft, und so nach und nach kommen auch die restlichen Garou noch aus dem Gebäude
Declan sieht Lance nur undeutbar unter den Strähnen hervor an, ist doch kaum etwas von seinem Gesicht zu erkennen. Bei der festen Umarmung zuckt er merklich zusammen, und zu dem Herumwirbeln kommt es nicht mehr, da er sich hektisch und mit leicht beschleunigtem Atem von ihm löst, einen halben Schritt zurück macht, als könne er die Nähe nicht ertragen. "Nicht.....", meint er nur kurz und rauh, scheint sich, nachdem genügend Abstand vorhanden ist, wieder etwas zu entspannen und sieht ihn unter den Brauen hervor an. "Mmh, Lance....hallo.." ist momentan alles, was er hervorbringt, dann betrachtet sich die Gebäude um kurz danach den Himmel mit den Gesichtern und Gestalten zu betrachten, so dass ein Windstoß seine Haare beiseite wischt und sein Gesicht freigibt.... und so dass man wohl sehen kann, dass die trüben Augen deutlich feucht glänzen, ebenso wie er sich unmerklich auf die Lippe beißt und leicht die Fäuste ballt, um sich im Griff zu behalten
Er lässt auch sofort ab, als er diese Reaktion bemerkt... will ihm ja nicht Unbehagen oder ähnliches bereiten und weicht deswegen zurück, sieht ihn nur an und folgt seinem Blick kurz, ehe er zum Septenrest zurück blickt und ihn dann abermals ansieht. Er unterlässt es, ihm eine Hand auf die Schulter zu legen und meint statt dessen nur sacht "Zeit zu gehen, Declan... Zeit, dem hier den Rücken zu kehren. Ich werde vorgehen, wenn es dir so lieber ist."
Declan nickt nur stumm....es ist ihm egal ob er vor geht oder nicht, so geht er mit ein paar Metern Abstand hinter ihm her und steckt die Hände in die Manteltaschen, folgt ihm und sieht dabei weiterhin auf den Boden, als würde der ihm Halt verschaffen
So gelangt ihr dann auch zu einem der Kleinbusse, in den Declan einsteigen kann... mittlerweile ist wohl alles draußen und halb verstaut, was nichts mehr in diesem Komplex verloren hat, bis auf eine kleine Gruppe Gestalten, von denen ein paar leicht beschwörend die Arme erheben.
Allan, nun wieder in Menschling, ist vermutlich ebenso wie Duncan unter den letzten, die aus dem Gebäude kommen und sich ihren Platz in einem anderen Bus suchen, während die Blicke der Garou auf den Ort des Geschehens gerichtet sind, abwartend... es dauert nicht lange, bis es zu rumpeln beginnt- nicht vom Himmel her, sondern aus der Erde kommend, und ein fühlbares Vibrieren geht durch den Boden. Man kann sehen, wie die Gemäuer zu zittern beginnen, hier und dort platzen Fensterscheiben, und die hellen Lichter flackern und erlöschen schließlich, etliche von ihnen werden vermutlich einfach bersten. Es folgen ein paar heftigere, krachende Rumpler aus den Tiefen der Erde, woraufhin ein paar der Gebäude langsam einzustürzen beginnen, während nun auch ein wahrer Sturm aufkommt und unablässig gewaltige Blitze einzuschlagen beginnen. Feuer bricht aus, und hier und dort scheint es kleinere Explosionen zu geben... ein Teil der Welt selbst scheint zu zerbrechen, so klingt es bei dem Getöse hier. Die Sturmkrähen, die Unheilsboten, ziehen in einem gewaltigen Wirbel über den Gebäuden dahin, dann verschwinden sie und lassen nur das Blitzleuchten, den ohrenbetäubenden Donner und die brüllende Erde zurück, während nun auch die kleine Gruppe, die sich noch außerhalb der Fahrzeuge aufhielt- vermutlich so etwas wie Theurgen und Sprengmeister- auf ihre jeweiligen Garougenossen zuhalten, um den Platz zu verlassen.
Nun fahrt ihr auch ziemlich rasch los, während hinter euch die Gemäuer weiterhin einstürzen, bersten, verbrennen und von der sich auftuenden Erde nach und nach verschlungen werden...
und damit ist das Licht ausgemacht.

 

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