Die vier Rudel der Septe


Einst bestehend aus drei Rudeln, hat die Septe nun Zuwachs erhalten und ist einmal mehr erstarkt. In der ganzen Septe wird viel Wert auf Respekt und Hierarchie gelegt, wobei die Mitglieder des Schwarzen Sturmes vom Cliath bis zum Elder den höchsten Respekt genießen und auch darauf achten, dass es so bleibt. Die Septe scheint Mitglieder oder teilweise zumindest die Gesinnung dreier Stammeslager zu bergen... Den Lichtbringern, Kindern der Krähe und dem Jüngsten Gericht.


Rudel des Schwarzen Sturmes

Mitglieder: 9
Totem:
Großvater Donner
Das mächtigste und somit führende Rudel der Septe mit der größten Entscheidungsgewalt. Bis auf Ragabash sind zur Zeit alle Vorzeichen vertreten, zudem gibt es niemals Welpen. Halten sich Welpen im Caern auf, die noch keinem der drei Rudel angehören, so werden diese unwissend ständig geprüft... Erst mit dem bestandenen Ersten Ritus kann der ehemalige Welpe unter Umständen eine Chance darauf erhalten, Mitglied zu werden. Man kann sich diesem Rudel nicht einfach anschließen... man wird vom Schwarzen Sturm erwählt oder genügt einfach nicht den Anforderungen dazu.
Dieses Rudel ist das Urrudel des Caerns und spiegelt dessen Kräfte am meisten wieder. Die Führerschaft ist hart erworben und nicht einfach gehalten, wenn man sich darauf nicht versteht. Es gibt kein Zaudern und Zögern, Fehler werden nicht geduldet. Besonders in diesem Rudel wird höchster Wert auf Respekt und Ehre gelegt... da etliche Schattenlords nicht sehr viel Unterschied zwischen Respekt und Furcht sehen, gelten die Mitglieder des Schwarzen Sturmes als die einschüchterndsten und furchteinflößendsten der Septe. Bislang war dieses Rudel auch immer das größte, was die Zahl der Mitglieder betraf... die aktuellen Geschehnisse haben das Zahlenverhältnis innerhalb der Rudel der Septe jedoch verschoben.
Der Schwarze Sturm bedeutet vor allem Führerschaft, Kontrolle und Einschüchterung. Er ist das lenkende Rudel.


Rudel der Rabenschwinge

Mitglieder: 10 + 1 Welpe als Anwärter
Totem: Rabe
Die Rabenschwinge könnte man als das verschlagenste, geheimnisvollste und mystischste Rudel bezeichnen... Hier finden sich auch die meisten und mächtigsten Theurgen und Ragabash der Septe. Wissen gilt hier als die größte Macht, und dementsprechend viel ist daher auch in den Reihen der Rabenschwinge zu finden- vor allem, wenn es um mystische Belange geht. Hin und wieder gibt es Reibereien zwischen der Rabenschwinge und dem Schwarzen Sturm, doch keines der beiden Rudel wäre so dumm, die Sicherheit des Caerns durch anhaltende, tiefgreifende Intrigen gegeneinander zu gefährden- einmal abgesehen davon, dass der Hohe Älteste für solch ein Verhalten die Köpfe rollen ließe. Und solange sich der Schwarze Sturm des Respekts erweist, den er erwartet, solange wird ihm auch gebührende Loyalität entgegen gebracht- und letztlich brauchen die Rudel einander.
Die Rabenschwinge bedeutet vor allem Wissen, Heimlichkeit und Tücke.


Donnerfänge

Mitglieder: 10
Totem: Typhon
Die Donnerfänge gelten in der Septe als das kämpferischste und heißblütigste Rudel, zugleich haftet jedoch selbst den übelst zugerichteten Mitgliedern eine... eigenartige Attraktivität und Anziehungskraft an. Fünf der zehn Mitgliedern sind Ahroun, doch auch die anderen Vorzeichen reagieren bemerkenswert rasch aggressiv. Sie sind am wenigsten in politischen Angelegenheiten interessiert, und solange der Schwarze Sturm keine Schwächen zeigt, verhalten sie sich auch loyal. Ihre Kampfkraft gilt als unumstritten, und sie sind mehr eine handelnde als zu lange herum überlegende Einheit. In der Septe gilt "Lasst die Donnerfänge sprechen" in Verhandlungen mit Septenfremden als eingebürgerter Spruch, der im Prinzip gleichbedeutend ist mit "Lasst die Fäuste sprechen und ihnen den Respekt eben anders eintrichtern."
Die Donnerfänge sind sozusagen die furchterregenden Klauen und Zähne der Septe.

 

Das Fuchsrudel

Mitglieder: 3
Totem: Fuchs

Von einem ehemaligen Mitglied der Midnight Chasers ins Leben gerufen, ist dieses Rudel selbst unter Schattenlords an fragwürdigem Ruf kaum zu schlagen - mitunter ein Grund, warum es gerade Fuchs gewesen ist, der sich ihnen begeistert zuwandte. Durch äußerst starke Bande verknüpft ist es beinahe unmöglich, irgend etwas zwischen das verrufene Trio zu bringen, das nicht nur durch ausgeprägte Heimtücke, sondern auch ungeahnt machtvolle Asse in den Ärmeln zu glänzen vermag. Zwei mit den abgründigsten Wassern gewaschene Neumonde und ein Theurg gleichen Schlages sorgen für eine mit Vorsicht zu genießende Mischung, die sich auf ihrer aller Vergangenheit und die damit einhergehenden Möglichkeiten (und oft auch Schwierigkeiten) begründet.
Dieses kleinste als auch jüngste Rudel der Septe wird von allen gleichermaßen mit scharfen Argusaugen beobachtet als auch genutzt... Die Donnerfänge mögen als Klauen und Zähne der Septe gelten, die Füchse mitunter als ein Fluch oder gar eine Plage, die den schlimmsten und hartgesottensten Gegner in die Flucht zu schlagen weiß.

 

Weitere Septenmitgliede oder -gäste

Neben dem Ardrigh höchstpersönlich "gastieren" gelegentlich auch andere Stammesgenossen im Caern... manche, um früher oder später in eines der Rudel aufgenommen zu werden, andere nur kurzweilig.

 

Midnight Chasers {aufgelöst}

ehemalige Mitglieder: 6
ehemaliges Totem: Araya
Das einst jüngste Rudel, das letztlich brach als es ein Mitglied verließ, zwei weitere verschwanden, der Righ zu einer neuen Bestimmung aufbrach und der Rest seine Bande aufgab, um in den anderen Rudeln der Septe seinen Weg zu finden.
Eine spöttische Zunge der Septe hatte insgeheim einmal angemerkt, das Rudel würde sich hervorragend auf dem Laufsteg machen, allerdings könne man mit leeren Tellern nicht allzu viel anfangen...
Fakt ist, dass die Chasers zur kriegerischen Sorte gehörten, ungeachtet ihrer oft äußerst anziehenden Erscheinung und so manchen Gerüchten, die sich damals um sie rankten. Gewiss, so manches Mitglied bedurfte großteils noch eines ordentlichen Schliffes, damit das Rudel an sich respektiert werden würde, doch hat es letztlich jeder auf die eine oder andere Art und Weise geschafft, Fuß zu fassen - wenn teils auch nur für kurze Zeit.