Wesseley


Der Abend war noch jung, wie sich rasch herausstellen sollte... und so gab es lange noch keine Ruhe, nachdem der getreue Butler Frederic einmal mehr mit "Neuigkeiten" an Coldiron heran trat.
 

"Wesseley lässt sich entschuldigen, Sir. Er kann den Termin heute leider nicht wahrnehmen- er meinte, die genauen Gründe wolle er Ihnen lieber selbst berichten."
Ein Schnauben. "Und warum erfahre ich das erst jetzt?"
"Er hat erst kurz vor Ihrer Ankunft angerufen. Es klang, als gäbe es da... womöglich ein paar Probleme. Natürlich alles nur Mutmaßungen und mögliche Fehlinterpretationen meinerseits, Sir."
"Probleme, so. Sorgen sie dafür, dass sie ihn ans Telefon bekommen."
"Sehr wohl, Sir."
Declan werden seine Happen noch gelassen, sofern er noch dabei ist, daran herum zu knabbern und kauen... dann entfernen sich die Schritte wieder zu einer vertäfelten Wand in der Halle, an welcher der Bedienstete etwas herumwerkt, und kurz darauf kann man in der ganzen Halle das Tuten eines Freizeichens hören. Wenig später meldet sich eine Stimme von der Wand her.
"Wesseley."
"Coldiron hier", meint Drake schlicht und schweigt dann, als würde das bereits alles sagen und Aufforderung genug sein.
Ein Räuspern am anderen Ende der Leitung. "Guten... Tag, Simon." Schweigen. "Naja... wir haben oder vielmehr hatten ein paar kleine... Probleme in einer Zweigstelle vor Moskau." Erneutes Schweigen.
Coldiron steht indessen auf und geht etwas in der Halle auf und ab, sich dabei die Krawatte lockernd und das Sakko ablegend, das natürlich gleich vom Personal entgegen genommen wird.
"Welche Art von Problemen. Lassen Sie sich nicht alles aus der Nase ziehen, Mann." Nach wie vor ruhig- allerdings ist Declan mittlerweile bereits aufgefallen, dass es in dieser scheinbar unerschütterlichen Ruhe feine Nuancen und Abstufungen gibt, die vermutlich darauf hindeuten, wenn Gefahr in Verzug ist oder man sich in Acht nehmen muss.
Ein Knistern in der Leitung, wieder unbehagliches Schweigen. "Wie soll ich sagen... der Neusitz ist letzte Nacht... nun ja. Zerstört worden." *leiser werdend*
Coldiron hält in seiner Wanderung kurz inne und reibt sich übers Kinn. "Tatsächlich. Hätten Sie vielleicht die Güte- nein. Nicht so und auf diese Weise. Sie erscheinen hier in meinem Anwesen, sobald Sie es einrichten können, haben wir uns verstanden."
"Natürlich, Simon... Vielleicht... schaffe ich es noch, gegen Abend bei Ihnen aufzutauchen..."
"Abend? Gut. Um sieben sind sie hier."
Ehe dieser Wesseley noch etwas erwidern kann, hört man auch schon, wie die Verbindung unterbrochen wird und das darauf folgende Tuten folgt, das dann jedoch abgestellt wird. Coldiron öffnet noch die oberen Knöpfe seines Hemdes und krempelt sich die Ärmel hoch, bevor er sich dann auf einem der großen Sitzkissen vor dem Kamin nieder lässt und kurz in Richtung Declan blickt, neben sich auf den Boden klopft
Declan hat es sich zwischen zwei Stühlen "bequem" gemacht... eigentlich nur, weil er sich unter dem Tisch und dort einfach etwas geborgener fühlt als in dieser riesigen Halle, irgendwie... "sicherer". Den großen Kotelettknochen hat er zwischen die Pfoten genommen und nagt daran herum, so dass man ein Schaben von unter dem Tisch hören kann, hier und dort knackt es auch ab und an, wenn er ein Stück abbeißt und es zerkaut. Als er dann das Gespräch führt, hält er manchmal während der Nagerei inne und spielt mit den Ohren.... hin und wieder zuckt das halbe etwas. Simon? Wieso Simon? Er dachte er heißt Drake... vielleicht ein Spitzname? Oder ein Deckname? Seltsam. Hier und dort folgt er mit dem Blick den Bedienstetenbeinen, und als Coldiron einfach so auflegt dreht er kurz die Ohren nach hinten. Zerstört? Hmm... vielleicht hatten es wieder welche geschafft, eine dieser Einrichtungen zu zerstören... sehr gut. Er beobachtet ihn, wie er sich vor dem Kamin hin setzt, und als er neben sich klopft hebt er den Kopf mit dem Knochen im Maul, kommt hervor, trabt in einem federnden, weichen Trab auf ihn zu, und lässt dann den Knochen unterwegs noch fallen. Kurz darauf sitzt er vor ihm und sieht ihn unverwandt an, allerdings dauert es nicht lange, bis er mit einem Gähnen beiseite sieht und sich über die Lefzen leckt

Coldiron hat den Blick nur auf seine Weise erwidert und sieht anschließend ins Feuer. "Gute Nachricht für dich, hm? Klingt, als hätten wieder irgendwelche deiner Genossen zugeschlagen."
Coldiron: *zieht die Beine in den Schneidersitz*
Declan: *dreht ein Ohr beiseite und wendet den Blick ab, um ebenso ins Feuer zu sehen... schweigt aber dazu*
Coldiron nimmt die Sache als gegeben hin, offenbar ohne sich allzu viele Gedanken darum zu machen, dass diese genannte Zweigstelle zerstört wurde... meint nur noch dazu "Bin gespannt, was Wes dazu zu melden hat. Denn eigentlich war es eine vorrangig 'normale' Einrichtung. Wie auch immer. Weißt du... es ist wie mit den Schwarzen Spiralen und dem Wyrm. Man kann stets nur die Auswüchse bekämpfen, wieder und wieder. Doch solange das Herz noch schlägt, wird dieser Kampf vergebens sein, denn es werden immer mehr und mehr nachkommen. So ist es auch bei Melion- wir werden uns immer mehr erweitern und auch noch die letzten Reste von Pentex Tochter tilgen." Er macht eine kurze Pause. "Nun, S53 ist mir zu unhandlich, um dich damit zu rufen. Du hast sicher einen oder zwei Namen, die man statt dessen in Erwägung ziehen könnte."
Coldiron: Es sei denn, du ziehst die Bezeichnung "Personal Garou" vor. *mit leicht erhobenem Mundwinkel*
Declan bewegt die Ohren etwas, als er erzählt... Ja, die Frage ist, wie lange dieses Herz noch schlägt, und er verengt die Augen unmerklich. Ob Melonen irgendwas die Tochterfirma von Pentex auffrisst ist ihm ziemlich egal, Melonen irgendwas ist sicher auch nicht besser als Pentex. Irgendwann meint er... "Sie kennen sich aus mit dem Wyrm und den Spiralen? Wissen Sie denn auch über... uns bescheid? Ich meine unsere Kultur und all das...." Er sieht kurz auf seine Pfoten. "Namen... hm, habe ich. Kommt drauf an welchen Sie bevorzugen. Den menschlichen oder meinen wahren Namen."
Coldiron nimmt sich den Schürhaken und stochert etwas im Feuer herum, das tanzende Schatten in sein Gesicht wirft und die Augen in einem beinah giftigen Grün aufleuchten lässt.... "Ich weiß vermutlich mehr, als euch lieb sein kann. Wissen ist eine Macht, die man nicht unterschätzen sollte... und ohne die vieles niemals möglich gewesen wäre. Dein wahrer Name? Ich bin gespannt."
Declan betrachtet sich die Augen kurz und zieht unmerklich die Brauen zusammen, eher er selbst in Feuer blickt.... die Flammen lassen auch seine Augen aufglühen, bei ihm wirkt es allerdings mehr geisterhaft... die Geisterseite kann man doch hin und wieder an ihm sehen. "Mein Name ist Grimscorn.", meint er nach einer Weile. "Früher hatte ich einen anderen Namen. Nun trag ich diesen unter den Unsrigen. Er repräsentiert das, was ich bin... mein wahres Ich. Unter den Menschen nennt man mich Declan. Declan McDowell... auch dort hieß ich früher anders."
Declan: *hat einen etwas seltsamen Anklang in der Stimme, während die Stirn gerunzelt bleibt... schon länger fühlt er sich in Declan nicht mehr so wohl, wie er sollte...*
Declan: Und was ist mit Ihnen? Ich dachte, sie heißen Drake... oder heißen Sie nun Simon...?
Declan: Oder beides? *murmel*
Coldiron betrachtet sich das mittlerweile leicht glühende Ende des Hakens, als würde er eine besondere Waffe begutachten.... "Grimscorn also... Hm. Nun, Namen kommen und gehen mit dem Wandel der Persönlichkeit." Kurze Pause. "McDowell.... McDowell.... ja, dieser Name ist mir nicht unbekannt. Was meinen eigenen betrifft... beides. Ich nehme an, meine Eltern waren sich etwas uneins und hatten ziemlich grundverschiedene Ansichten. Simon Drake. Ersteres bevorzugt im geschäftlichen Umfeld, zweiteres im Privatbereich. Aus unerfindlichen Gründen hat es sich so eingebürgert."
Declan: *sieht ihn kurz an, dann wieder ins Feuer* Wandel der Persönlichkeit....*lacht kurz* So könnte man es... wohl auch nennen. *er beißt sich kurz knurrend in die Flanke, als ihn da was piekst und kratzt sich dort mit den Schneidezähnen, so dass die Nase dabei hochgeschoben wird und man die Fänge sieht, ehe er sich dann kurz schüttelt und wieder vor sich blickt* Und wie Soll ich Sie nennen? Simon oder Drake?
Coldiron scheint unmerklich zu schmunzeln. "Als 'persönlicher Garou' fällst du weniger in den unpersönlichen Geschäftsbereich. So mach ruhig von dem kleinen Privileg Gebrauch und benutze Drake, wenn es dir behagt. Mir ist es einerlei- simple Namen, nicht mehr."


Nach einer kurzen Führung durch das Anwesen, kombiniert mit "Ratschlägen", welchen Orten man sich lieber fern halten sollte... wurde es allmählich Zeit dafür, einen gewissen Wesseley in Empfang zu nehmen....
 

Coldiron sieht kurz auf die Uhr.... meint dann "Auf dieses Angebot komme ich möglicherweise nach Wes zurück. Der gute wird sicher artig sein und pünktlich hier aufkreuzen.... doch ich bin der Ansicht, man muss ihn in die richtige Stimmung versetzen. Meine Kinder kennt er schon, doch ein Hispo zur Begrüßung wird ihm gefallen. Deswegen schlage ich vor, dass du hinaus gehst und wartest... um ihn angemessen zu begrüßen. Aber lass ihn ganz und am Stück." Er lächelt etwas schmal... wie es gemeint ist, liegt wohl auf der Hand
Declan: *muss kurz etwas grinsen, wenn auch schmal...* Hm... werd ich. Ihre Kinder? Wen meinen Sie damit?
Coldiron: Das Rudel. Ich nenne sie immer meine Kinder- Angewohnheit. *wendet sich dann um, um gemächlich wieder zurück zu schlendern- also den Flügel zu verlassen und die Wohnhalle anzusteuern*
Declan: Ah... verstehe. Ich dachte schon...*folgt ihm schließlich hinunter* Um Sieben soll er hier sein sagten Sie. Und wie spät ist es nun?
Coldiron: Eine Viertelstunde hat er noch Zeit.
Declan: Dann gehe ich schon mal raus, wenn's gestattet ist.
Coldiron nickt nur... so war es auch gedacht gewesen
Declan nickt ebenso und verlässt dann die Halle, um im Gehen in Hispo zu wechseln... er schüttelt sich kurz und trabt dann auf das Tor zu, allerdings wird er sich irgendwo in einem Schatten an der Mauer aufhalten, so dass man ihn nicht gleich sieht
Declan .oO(Ach wie schön dass niemand weiß, dass er sich gleich ins Höschen scheißt.)
Declan .oO(Wie beeindruckend. Ich bin das pelzige Schlossgespenst von Coldiron.)
Die Dämmerung hat das Land bereits fest im Griff, sodass es beinah völlig dunkel ist... und Declan auch keinerlei Probleme damit hat, sich zu verbergen, denn an Beleuchtung hat man hier draußen gespart- das würde die Wölfe vermutlich auch zu sehr stören, und Drake legt keinen Wert darauf hier ein Lichtermeer zu veranstalten. So hat hier alles etwas beinah gespenstisches, düsteres an sich... die Umrisse des Anwesens, an dem im Moment nur ein mattes Licht neben dem Tor zu erkennen ist, dazu die leise im Wind rauschenden Bäume, die ihre kahlen Äste der hereinbrechenden Nacht entgegen strecken. Declan kann die Wölfe riechen und spüren, die sich nicht unweit von ihm hin und wieder etwas zu regen scheinen... doch sie scheinen Respekt vor dem großen Hispo zu haben und halten sich deswegen auf Abstand. Es vergeht eine Weile, bis man ein sich näherndes und beinah etwas eilig klingendes Motorengeräusch hören kann.... kurz darauf schwingen auch die beiden Torflügel der Einfahrt auf, sodass die Zufahrt nun von den zwei Lichtkegeln des Wagens in Licht getaucht wird. Der Wagen fährt eilends vor das Anwesen hinauf, während sich dahinter das Tor wieder schließt, und kaum steht der Wagen richtig, springt auch schon ein Mann daraus hervor, der es sichtlich eilig hat. Er ist etwas untersetzt und trägt nicht allzu viele Haare auf dem Kopf, hinzu kommen eine Brille und eine Aufmachung, bei der man ihn sich verdammt gut im weißen Kittel vorstellen kann... "Labor" steht ihm beinahe auf die Stirn geschrieben. Er fummelt hastig an dem Wagenschlüssel herum, zieht ihn aus dem Zündschloss und wirft dann die Autotür zu, um abzuschließen....
Declan 's Lefzen umspielt ein Grinsen, als er dieses Kerlchen sieht... wie niedlich, was ist denn bitte das für eine Gestalt? Die Umgebung findet er wenigstens angenehm hier... beinahe heimelig, und sollte er wirklich nicht mehr rauskommen, so wird er es hier wenigstens aushalten können... irgendwie. Zumindest besser als in dem Labor oder in den Kasernen. Als er sieht, wie der Mann aussteigt, schleicht er sich von hinten langsam und beinahe lautlos an, der Kopf ist geduckt und die Ohren sind gestellt... während sich beinahe zeitlupenartig eine riesige Pfote vor die andere setzt. "Wen haben wir denn da..." *meint er irgendwann mitten aus der Dunkelheit heraus* "... doch nicht etwa jemand, der Mr. Coldiron enttäuscht hat." Er schnalzt mit der Zunge, während zwei glühende Punkte in der Dunkelheit sichtbar werden, die sich auf den Laborfritzen zu bewegen. "Man enttäuscht Mr. Coldiron nicht, sollten Sie wissen... das hat er gar nicht gern." *beinahe singend* "Und soll ich dir was verraten? Ich auch nicht...!" Mit diesen letzten Worten springt er auf ihn zu, die Zähne gefletscht und die Rute steil erhoben, um nach ihm zu schnappen und die gewaltigen Kiefer dicht neben seinem Kopf aufeinander knallen zu lassen, so dass dieses Geräusch vermutlich weit durch den Wald schallt

Als sich Declan nähert, kann er nur zu gut spüren, dass hier jemand reichlich nervös ist...
Beständig und leicht gehetzt wirkend vor sich hinmurmelnd schafft es der Kerl nach ein paar Anläufen, endlich die Schlüssel ins Schloss zu schieben und abzuschließen.
"Verdammt...!"
Er geht leicht hoch und dreht sich dann rasch herum, als er da plötzlich angesprochen wird und lässt dabei die Schlüssel fallen, die er gerade in seine Manteltasche stecken wollte. Er unterlässt es mal, sich zu bücken und die Dinger wieder aufzuheben, sondern weicht lieber etwas zurück, sodass er sich etwas gegen den Wagen drängt und dann so an der Fahrertür steht, mit etwas beschleunigtem Atem und aus leicht geweiteten Augen diese glühenden Punkte betrachtend.
Es ist zwar eiskalt, doch dem Kerl läuft dennoch eine Schweißperle über die nackte Stirn, und Declan kann diesen Angstschweiß auch nur zu gut riechen- sowie die Furcht fühlen.
"E-e-enttäuscht...? Ich habe gar nicht...", bringt er nur stammelnd hervor, bevor er nur noch eine wirbelnde Masse aus schwarzem Fell sowie aufblitzenden Fängen sehen kann, denen er dummerweise kaum ausweichen kann, steht er doch mit dem Rücken zum Auto. In Ermangelung einer besseren Ausweichmöglichkeit (oder anderer Ideen) wirft er sich einfach beiseite und geht dabei halb zu Boden- es ist eben dumm, wenn man den Rückspiegel bei seinem Fluchtversuch mitreißt und davon aus dem Gleichgewicht gebracht wird...
Declan findet das zum Schießen, wie sich dieses Männlein da in die Hose scheißt... als er schließlich hinfällt, beugt er sich mit tropfenden, gefletschten Fängen zu ihm runter und starrt ihm in die Augen. "Verdammt beschissenes Gefühl, wenn sich das Laborinventar selbständig macht und es keine Knöpfchen mehr gibt, die man drücken kann, hm?" Er grinst ihn an, nicht mehr als ein geiferndes Zähneblecken. "Ihr seid nicht mehr als erbärmlicher Abschaum, die nichts wären ohne ihre tollen Halsbänder... ich könnte dein ach so schlaues Köpfchen zerquetschen wie einen Wurm unter meinen Pranken, aber das steht mir leider nicht zu. Du solltest in nächster Zeit wirklich... etwas emsiger sein mit deiner Arbeit und dir keine Fehler mehr leisten. Denn sonst werde ich mir etwas leisten... nämlich deine Eingeweide in meinem Magen." Er geht noch etwas vor und öffnet dann den Fang, um mit der riesigen Zunge in einer ironischen Geste quer über sein Gesicht zu fahren, so dass reichlich Sabber an ihm hängen bleibt... dann beißt er ihm in den Oberarm, für Dec nur ein Zwicken... eine Aufforderung, loszugehen. "Krieche, du schleimscheißender Bastard. Anders wage es nicht, meinem Herren vor die Augen zu treten." *grollend*

Er findet das seinerseits überhaupt nicht zum Schießen... und hat sich schnell auf den Rücken gerollt, um sich auf diese Weise etwas von Declan fort zu strampeln und so rücklings durch den Schnee zu robben. Er hält dann allerdings inne, als sich dieser Riesenschädel da zu ihm hinunter beugt und zieht den eigenen Kopf leicht zwischen die Schultern, das Gestarre nur aus großen Augen mehr oder minder erwidern. Bei dem Geschlabber zuckt er etwas zusammen- hatte sich wohl gedacht, er würde nun gleich sein Gesicht verlieren, weil Declan großzügig davon abbeißt oder so etwas. Er will gerade etwas sagen, als er durch den Biss daran gehindert wird- bei dem er einen kurzen, erschreckten Laut von sich gibt und sich einen Hilferuf gerade noch so verkneifen kann. Statt dessen jammert er leise ein wenig vor sich hin, während er, dabei noch immer auf dem Rücken, zu den Stufen zu robben beginnt, die zum Haustor führen.
"Verdammter Mist... ich wusste es war ein Fehler, hierher zu kommen... jetzt laufen hier auch schon Laborbiester herum, allmählich knallt er völlig durch... bleib mir ja vom Hals, ich hab dir nichts getan...!" Letzteres lauter und an Declan gewandt, sehen kann er ja im Moment nicht so recht etwas, da sich hübsche Sabberspuren über seine Brillengläser ziehen
Declan treibt ihn schon in die richtige Richtung, er muss nichts sehen... ist gar nicht nötig. Immer wieder zwackt und zwickt er ihm in die Beine und in den Hintern, und wenn er nicht auf Knien kriecht, wie er es von ihm verlangt hat, dann dreht er ihn mit der prankenartigen Pfote schon richtig herum... es wirkt ein wenig wie eine Katze, die mit einer halbtoten Maus spielt. "Ich bin kein Laborbiest, mein Lieber... nicht mehr. Und davor war ich es auch noch nie." Er knurrt ihn dann wieder nur an und schnappt nach vorne. "Quatsch nicht rum!! Schneller!! Mein Herr hat nicht ewig Zeit, du Versager!" *laut und mit bassiger Stimme*

"Au!... Autsch, verdammt noch mal!"
Er protestiert zwar gegen dieses Gezwacke, wurschtelt sich aber- erst einmal auf den Bauch gedreht- so rasch er es zustande bringt voran, um dann irgendwann gegen die unterste Stufe zu stoßen- und auf allen vieren da hinauf zu eilen und sich dann vor der Tür rasch aufzurichten und gegen selbige zu hämmern, dabei immer wieder einen Blick hinter sich werfend. "Hey...! Hey! Aufmachen...!"
Declan springt grollend an ihm hoch, legt ihm beide Pranken auf die Schultern und drückt ihn wieder runter. "Hab ich dir erlaubt, aufzustehen, zu elender Pissbeutel?? HAB ICH DAS?? Nein!!" *drückt ihn soweit runter, so dass er auf allen Vieren da knien muss*

Über 300kg Gewicht hat er nichts entgegen zu setzen, sodass er prompt wieder zu Boden geht... in diesem Moment geht die Tür auf, und der Bedienstete sieht gespielt erstaunt auf Wesseley hinunter. "Guten Abend, Mr. Wesseley... dabei hat man Ihnen doch gesagt, sie sollen sich nicht zuviel Zeit da draußen lassen, wegen der Wölfe- unter anderem." *freundlich und in sachtem Tadel, als würde er mit einem kleinen Kind sprechen, das wieder einmal dumm gewesen ist* "Sie werden bereits in der Wohnhalle erwartet."
Er tritt dann einfach beiseite und überlässt es Declan, wie er Wesseley gewissermaßen... hinein bringt....der einen prächtigen Anblick bietet, über und über mit Schnee bekrümelt und mit Sabberspuren auf den Brillengläsern und quer durchs Gesicht
Declan grollt und packt ihn dann einfach mit den Fängen am Nacken, wie einen kleinen Welpen... mühelos könnte er seinen Hals durchtrennen, aber natürlich achtet er darauf, das nicht zu tun. So schleift und zerrt er ihn dann zu Coldiron, ihn dabei unter sich habend, so dass er etwas breitbeinig geht... Er bringt ihn dann direkt vor Drake, setzt ihn vor ihm ab und lässt den Laborheini los, um ihn noch mal anzuknurren und dann auf Drake zuzuschwänzeln, in dem er wedelt und sich dann neben ihn setzt

Declan: *so ein bißchen wie... ich hab dir was feines gefangen, guck mal*
Coldiron hockt mit überschlagenen Beinen- und Hausschuhen über den nackten Füßen- an der Tafel und spielt etwas mit einem langen Dolch herum. Er sieht auf, als Declan seinen Fang da herein bringt und scheint etwas zu schmunzeln.... offenbar zufrieden in der Art und Weise, wie Declan seinen kleinen Schockjob erledigt hat. "Sehr gut, wirklich sehr gut", meint er hörbar erheitert, während er dem Hispo eine Hand in den Nacken legt und mit den Fingern durchs Fell fährt, um ihn anschließend etwas zu kraulen, den Blick letztlich auf Wes richtend, der ihm da nun buchstäblich zu Füßen liegt. "Guten Abend, Wes. Ich hoffe, Sie haben Ihre Herfahrt genossen. Ehe ich es vergesse... sie können im Übrigen wieder Aufstehen und sich setzen." *deutet mit dem Dolch auf einen Platz*
Der Angesprochene bleibt noch kurz vor Drakes Füßen liegen, leicht zitternd und sich dann etwas den Nacken reibend... dann richtet er sich langsam und mühsam auf, unterlässt es lieber mal, sich den Schnee mitten hier drin abzuklopfen und geht ein wenig steif auf den angewiesenen Platz, wo er kurz seine Brille flüchtig putzt, um sich dann dieses seiner Meinung nach reichlich denkwürdige Bild zu geben, das Drake mit dem streichelzahmen Hispo abgibt. Nebenher schielt er immer wieder nervös in Richtung des Dolches, dann wieder zu dem Hispo, letztlich wieder zu Drake. Schließlich meint er leise und mit leicht bebender Stimme "Das... das ist einfach... Sie sind völlig verrückt, Simon."
Coldiron wirft nur kurz einen beiläufigen Blick auf seine Uhr- zu spät gekommen ist er auch noch. "So, bin ich das... mag sein. Doch deswegen sind Sie nicht hier. Also reden Sie, ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, was nun eigentlich geschehen ist." *reichlich ungerührt in freundlicher Ruhe*

Declan sieht dem Laborheini noch hinterher, aus geschmälerten Augen... bevor er bei dem Gekraule wohlig brummt und die Augen halb schließt. Er hört zu, was die gestellten Ohren zeigen, und irgendwann legt er den riesigen Schädel auf den Schoß von Drake, mit einem leichten Ausatmen, als wäre er vollends zufrieden... es wirkt auch so, als wäre es tatsächlich der Fall. Er ist gespannt, was der Wurzelzwerg zu berichten hat und lauscht, während das halbe Ohr sich in seine Richtung dreht
Er schüttelt nur den Kopf... aber was bleibt ihm anderes übrig. So atmet er ein paar Male durch und versucht offenbar, sich irgendwie wieder von dem Schreck zu erholen und seine Nervosität einigermaßen in Zaum zu halten, um irgendwie einen Anfang zu finden. Die Hände auf dem Tisch haltend, deren Finger sich gelegentlich etwas unruhig miteinander verflechten und wieder voneinander ablassen, murmelt er nach einer Weile "Der... Psi, der in der neuen Zweigstelle in Moskau stationiert war... er... ich weiß es nicht. Er hatte irgendeinen Gedanken, eine Idee, für deren Umsetzung er... nicht einen Werwolf, sondern ein Geschwister benötigte... so hat er ein schwangeres entführen und zu sich bringen lassen. Ich weiß nicht, was genau in seinem Kopf da vor gegangen ist... aber die Werwölfe haben sich ihr Geschwister wieder geholt, nachdem diese junge Frau allerdings bereits um die Babies erleichtert worden ist, die sie in sich trug..." Er hat die Brauen etwas zusammen gezogen und sieht konzentriert auf den Tisch vor sich.
Aber das war noch nicht das Schlimmste. Erst wenige Tage später ging es richtig los...."
Drake arbeitet sich indessen etwas in Richtung von Declans Ohren hoch und beginnt diese etwas in dieser wohltuenden Art zwischen den Fingern zu massieren, während er eine Braue hebt und Wes mit seinem unangenehmen Blick bedenkt. Er sagt allerdings noch nichts darauf, sondern weist ihn nur an, fort zu fahren, was dieser dann auch tut.
"Sie kamen in der Nacht... es waren die Weißen. Und was für welche... sie haben nichts weiter zurück gelassen als einen dampfenden Krater. Und der Psi... er ist ebenso tot. Dieser Weiße mit dem Silberband konnte ihn im Laufe des Kampfes doch noch töten, soweit reicht die Aufzeichnung, die uns erhalten geblieben ist."
Eine Weile lang Schweigen seitens Coldirons, dann lacht er kurz. "Dieser Narr hat es tatsächlich geschafft, den Big King auf sich aufmerksam zu machen." Er schüttelt etwas den Kopf und fährt dann fort, während sich auf dem Gesicht Wesseleys nur Unverständnis abzeichnet. "Wissen Sie, was ich mich frage, Wesseley... warum eigentlich habe ich nichts von diesem Zwischenfall erfahren? Lautete Ihre Anweisung nicht, jedes Vorkommnis zu melden?"
Der Angesprochene wetzt ein wenig auf seinem Stuhl herum, noch immer konzentriert auf die Tafel blickend. "Ich... aber es war eigentlich so gut wie gar nichts passiert, als sie sich das Geschwister wieder geholt haben. Ich dachte... ich dachte... Sie... es wäre nicht notwendig... ich meine, ich wusste doch nicht, dass so etwas geschehen würde..."
"Sie dachten sich, es wäre nicht nötig, mich zu informieren, solange 'nichts Schlimmes' geschehen war? Hm. Man könnte meinen, Sie würden irgend etwas befürchten." Er lächelt sacht, zu Declans anderem Ohr wechselnd, indem er kurz über den Kopf zu selbigem hin krault.
"B-befürchten...? Nein..." Nervöser Blick unter den Brauen hervor.
"Wesseley, wie lange arbeiten Sie schon für mich."
"Es müssen... nun... bereits acht Jahre sein..."
"Sehen Sie. Acht lange Jahre." Er steht auf und geht zu ihm hinüber, den Dolch noch immer in der einen Hand, während er ihm die andere auf die Schulter legt- eine Berührung, die Wes etwas zusammen zucken lässt, während sich seine Augen wie in Zeitlupe auf die Hand an seiner Schulter legen.
"Acht lange Jahre", meint Drake, sich dabei etwas zu ihm hinunter beugend. "...in denen Ihnen niemals etwas geschah. Weil ich zufrieden mit Ihnen gewesen bin."
Declan wird hellhörig, als es um irgendwelche... "Weißen" geht... das können ja nur Fänge gewesen sein. Als Drake ihm das Ohr durchkrault brummt er wieder anhaltend und wohlig, so dass dieser wohl das bassige vibrieren an seinen Oberschenkeln spüren kann. Declan schließt die Augen und scheint das auch wirklich zu genießen, dabei vergessend, wer er eigentlich ist. Es tut... irgendwie einfach viel zu wohl und eigentlich hat ihn noch niemals zuvor jemand mit solcher Aufmerksamkeit bedacht, unter Gefährten ist das eben doch wieder was anderes. Ein Geschwister....? Die haben sich echt ein.... für einen Moment glüht es leicht in ihm auf, aber nein... er darf sich nicht aufregen, das an sich heran lassen, er muss versuchen, über dem allen zu stehen, sonst wird alles verdorben. Als dieser Kerl plötzlich von Albrecht erzählt, öffnet sich schlagartig ein Auge, und er starrt die Laborratte an. Doch nicht lange, denn als Drake sich das andere Ohr vornimmt schließt sich sein Auge wieder... er schmatzt kurz genüßlich, als er den Ausführungen der Ratte zuhört. So, Drake kannte also den König... interessant. Naja, wenn er sich ohnehin auskennt in der Materie, wer kennt da nicht Albrecht. Als Drake aufsteht nimmt er den großen Kopf beinahe enttäuscht weg und sieht ihm nach, um sich dann wieder aufrecht hin zu setzen und ihm zuzusehen, was er mit der Ratte macht. Vielleicht geht der auch gleich drauf und dann gibts Nachtisch...

Drake fährt nach einer kleinen Kunstpause feststellend fort. "So lange hatte ich nichts an Ihrer Arbeit auszusetzen... und nun haben Sie Angst, Sie würden für Ihren Fehler den Kopf verlieren."
Wesseley beißt sich nur etwas auf die Unterlippe und schweigt wohlweislich, während sich seine Finger etwas ins Holz des Tisches zu krallen scheinen.
"Wissen Sie was, Wesseley...", setzt er gedehnt fort, während im nächsten Moment der Dolch mit einem deutlichen Tock in die Tischplatte und genau zwischen zwei von Wes' Fingern gerammt wird, dabei um Haaresbreite die zugehörige Hand verfehlend... "Sie irren."
Der Beinahe- Glatzkopf ist merklich zusammen gezuckt bei dem Getocke und sinkt nun, allerdings noch immer reichlich angespannt, etwas in seinem Stuhl zusammen- sichtlich froh darüber, als Drake endlich wieder die Hand von seiner Schulter nimmt und den Dolch aus dem Tisch, um sich wieder zu entfernen. Er fasst sich etwas an den Kragen und atmet kaum hörbar aus, sich anschließend etwas Schweiß von der Stirn wischend.
"D... dann kann ich also... wieder...?"
Ein beinah väterliches Nicken Drakes, unterstrichen von einem unmerklichen Lächeln. "Natürlich. Ich habe gehört, was ich hören musste- das Band haben Sie hoffentlich dabei?"
Eifriges Nicken seitens Wes. "Draußen... im Wagen."
"Gut. Dann werde ich Sie noch zur Tür begleiten."
Wesseley steht rasch auf, dabei einen misstrauischen Blick zu Declan werfend und sich dann in Richtung der Haustür zu bewegend- es offenbar gar nicht begreifen könnend, dass er doch noch mit heiler Haut davon gekommen ist, sodass sich ein leicht dümmlich wirkender, aber eindeutig erleichterter Ausdruck auf sein Gesicht stiehlt.
Drake folgt ihm, nachdem er kurz- wohl an Declan gerichtet- an seine Seite gedeutet hat
Declan sieht eigentlich nur mit den Augen zwischen den beiden hin und her, während er das Gespräch stillschweigend verfolgt... er würde es auch niemals wagen, irgendwie dazwischen zu reden. Er muss kurz grinsen, als Drake diese Dolchnummer abzieht.... irgendwie kommt er sich leicht wie in einem Mafiosi-Film vor, aber es erheitert ihn irgendwie. Dann, als beide hinaus gehen, steht er auf und kommt mit kratzenden Klauen zu Drake, um an seiner Seite zu gehen. Er hätte das ohnehin getan, selbst ohne diesen Wink, so dass er nun neben ihm hergeht

Declan .oO(das alles ist hundertmal besser, als ZG zu sein. Brrr.)
So marschiert die kleine Gruppe einträchtig zur Haustür, die natürlich vom Personal geöffnet wird, sodass alle drei hinaus können. Und während Wesseley auf seinen Wagen zugeht, um dort die Schlüssel vom Boden aufzulesen und ihn wieder aufzuschließen, damit er halb darin verschwinden kann, um nach erwähntem Band zu kramen - "Ich habs gleich... Moment" - bleibt Coldiron mit Declan in der Tür stehen und legt ihm die Hand auf die Schultern, um ein Stück über seinen Rücken zu streichen.
"Nachdem ich das Band von ihm habe, darfst du dich mit ihm befassen. Narr. Dachte tatsächlich, er würde lebend von hier weg kommen. Ich bezahle weder Versager noch Angsthasen." Er klingt erheitert, während seine Stimme unmerklich gesenkt ist- gerade ausreichend, damit Wesseley nicht mehr als ein Murmeln hören wird. Der kommt auch wieder aus seinem Wagen gekrochen und hebt eine Videokassette in einer Folie hoch. "Haben Sie etwas gesagt... Simon?"
Wie beruhigend es sein kann, den Vorgesetzten noch immer mit dem Vornamen ansprechen zu können. So etwas zeugt von einer guten Basis.
"Ich meinte lediglich zu Grimscorn hier, dass heute eine wunderbare Nacht für eine ausgiebige Jagd sei", kommt die ruhige Antwort mit einem kurzen Blick in Richtung des Mondes, der in einer schmalen Sichel am Himmel steht.
"Jagd...? Oh. Achso." Immer wieder Blicke in Richtung des Waldrandes werfend, wo zumindest Declan die Bewegungen der Wölfe ausmachen kann, kommt er die wenigen Stufen wieder hoch, um Drake das Band zu übergeben.
"Eine angenehme Nacht noch, Simon."
"Ihnen ebenso, Wesseley. Fahren Sie vorsichtig."
"Natürlich...", meint Wes noch leicht grinsend, um sich dann abzuwenden und zum Wagen zurück zu kehren
Declan stellt, da er eine Gänsehaut von der Berührung in seinem Rücken bekommt, unmerklich das schwarze Fell auf... dann verziehen sich seine Lefzen zu einem boshaften Grinsen, an dem nicht das geringste gespielt ist, während die verschieden farbigen Augen wie zwei Kohlescheite in tiefster Nacht zu glühen beginnen. Es gibt Sachen, die gefallen Declan einfach... Sachen, die andere als boshaft oder pervers betiteln würden, aber das liegt wohl an seinem abnehmenden Vorzeichen... und wenn er sich daran erinnern würde, wüsste er, dass es auch früher schon so gewesen ist, lediglich nicht so ausgeprägt wie es jetzt ist. Und was konnte es zudem schöneres geben, als einen dieser verhassten Laborratten in blutige Fetzen zu reißen... So folgt er Wesseley, langsam, aufrecht, eigentlich nur als würde er ihm hinterher gehen

Coldiron verschränkt die Arme und lehnt sich gelassen in den Türrahmen, um sich das ganze anzusehen, während Wesseley gerade die Wagentür öffnet und sich dann halb herum dreht... er zieht eine nicht ganz zu deutende Miene, als er Declan hinter sich hat. "Zisch ab, Fußabtreter...."
Declan geht ihm lediglich hinterher, immer noch recht langsam, in trügerischer Ruhe..."Fußabtreter, ts, ts.... also wirklich, Wesseley. Beleidigt man so Untergebene von Mr. Coldiron...? Sie haben sich offensichtlich nichts gemerkt von dem, was ich Ihnen vorhin sagte... erinnern Sie sich noch an die Geschichte mit ihren Eingeweiden in meinem Magen? Heute ist eine gute Nacht... eine gute Nacht, damit Sie von dem Gefühl kosten können... allerdings wird es wohl nur bei dem einen Mal bleiben... bedauerlich..." *macht einen Satz vor und stellt sich vor die Fahrertür, um grinsend dagegen zu pinkeln*
Declan: *vielleicht auch in den Wagen hinein... je nach dem, wie gut er zielt*
Er zieht die Brauen etwas zusammen und weicht einen unmerklichen Schritt zurück. "Ich gebe nichts auf dein Geschwätz... hey...!" Wohl etwas empört auf das Gepinkel gegen bzw. in seinen Wagen geht kurz ein Ruck durch seinen Körper, als wollte er irgendwie gegen den Hispo angehen, dann jedoch fällt sein Blick auf Coldiron. Seine Stimme hat einen leicht erhöhten Anklang, als er diesen anspricht.... "Simon...? Was soll das? Würden Sie bitte Ihren... was auch immer wieder zurück rufen....?"
Coldiron lächelt nur.
 "Er lässt sich nicht gerne beleidigen, müssen Sie wissen. Und diese Nacht... wie ich bereits sagte. Eine herrliche Nacht für eine kleine... Jagd."
Er weicht ein paar Schritte zurück, dabei rasch zwischen Drake und Dec hin und her blickend... nachdem der Groschen gefallen ist. Nur dumm... er kann nicht einmal versuchen fort zu laufen, denn im Wald hocken die Wölfe. So setzt er nur einen Schritt nach dem anderen zurück und hebt abwehrend die Hände, während seine Augen wieder groß und furchterfüllt werden. "Nein... nein.... das.... können Sie nicht machen...."
Coldiron sieht nur kurz auf seine Nägel... acht lange Jahre. Und dann weiß er noch nicht einmal, was er so alles "machen kann"....


Declans Versuche, dem Todgeweihten noch großartige Geheimnisse zu entlocken, bringen ihm nicht den erwünschten Erfolg... nichts, was er nicht schon in Erfahrung hätte bringen können. So findet ein weiteres Leben in jener Nacht sein Ende.
 

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