Enthüllungen


Eigenartige Dinge liegen in der Luft. Dinge, die man vielleicht unter aufkommende Vertrautheit einordnen könnte. Nach und nach nimmt der ursprüngliche Plan Declans reichlich ungeplante Züge an...
 

Coldiron braucht auch etwas... nämlich ziemlich lange, bis er irgendwann in der Halle erscheint, die Haare noch oder vielmehr wieder nass und nur mit der langen Hose bekleidet, die er zuvor an hatte. Er gesellt sich kurz neben Declan an den Kamin, nachdem er Frederic bedeutet hat, dass alles seine Ordnung hat und es keinerlei Fragen bedarf, ob er irgend etwas wünscht... meint dann zu Dec "Ab morgen gilt, was ich dir heute gesagt habe." Dann, nach kaum erwähnenswerter Pause "Du bist Allans Sohn, hm."
Declan sieht schließlich auf, irgendwo unter den Haaren hervor... ehe er wieder in die Flammen blickt. "Ja."
Declan: Warum fragen Sie.
Coldiron: Interessensfrage. Der Blick kam mir irgendwo her bekannt vor. Wie dem auch sei- ich werde für meinen Teil nun erst einmal versuchen, Schlaf zu finden. Solange du nicht mitten in den Morgenstunden ins Zimmer platzt, kannst du je nach Belieben noch wach bleiben. *nickt dem Personal noch zu und macht sich dann auf den Weg, um genau das zu tun*
Declan: Ich... hätte noch eine Frage...
Coldiron bleibt stehen... "Und die wäre?"
Declan: Dürft ich... dürft ich vielleicht telefonieren...?
Coldiron bringt die Frage dazu, sich doch noch einmal zur Hälfte umzudrehen und zu ihm zu sehen, dabei eine nicht ganz zu deutende Miene aufsetzend. "Wozu? Um deinem Vater oder wem auch immer schöne Grüße zu bestellen und ihnen zu versichern, dass bislang alles gut gegangen ist?"
Declan: Ich... ich will wollte nur....wollte nur jemandem sagen, dass es mir gut geht.... das ist alles...*senkt etwas den Kopf*
Declan: Gut gegangen? Sie... wissen ja nicht einmal, warum ich plötzlich verschwunden bin...
Declan: Sie können auch... zuhören bei dem Gespräch, ich werde nichts erwähnen von dem allen hier....*leise*
Coldiron lacht kurz leise... "Natürlich. Das magst du meinen Angestellten vielleicht noch erzählen können... doch meinst du, ich hätte auch nur eine Minute angenommen, dass du uns rein zufällig noch einmal ins Netz gegangen bist?" Er schüttelt etwas den Kopf. "Ein wenig mehr Verstand könntest du mir zutrauen." Er schweigt kurz und meint dann schlicht "Telefoniere ruhig, wenn du dich dann besser fühlst. Zuhören? Das muss ich nicht. Ich weiß, wann unerlaubt Informationen diesen Ort verlassen, die ihn nicht zu verlassen haben."
Coldiron: Vielleicht sollte man vielmehr sagen... vor der Zeit. *etwas ungewiss noch hinzu fügend, eigentlich mehr eine Ergänzung für sich selbst*
Declan runzelt leicht die Stirn... schön. Wenn er eh weiß, dass er mit Absicht hier ist, wozu hat das ganze hier noch einen Sinn? Wenn er weiß, dass er hier reingeschickt worden ist, warum ist er denn überhaupt noch hier? Widerspricht sich das nicht alles? Er kommt sich ehrlich gesagt ziemlich bescheuert vor nun... wie der letzte Idiot, um genau zu sein. Coldiron wird ihm lediglich das an Infos geben, die er bekommen soll, und nicht, weil Dec sie selbst herausfindet. Nicht gerade eine große Kunst das alles. Zudem fragt er sich, wieso er dann überhaupt noch von ihm hier geduldet wird, so dass er schließlich meint "Wenn Sie meinen ich wäre hierher geschickt worden, warum bin ich dann überhaupt noch hier? Wenn Sie glauben ich würde Sie ausspionieren, wieso machen Sie nicht kurzen Prozess mit mir?"
Declan: *findet, dass er sich nun ohnehin keine Mühe mehr geben braucht... Vertrauen zu erkämpfen, wofür? Wenn er doch ohnehin schon alles weiß...*
Coldiron schweigt eine Weile lang.... ehe er langsam und in einer Mischung aus unergründlicher Ernsthaftigkeit sowie einem unmerklichen Maß an bedauernder Sanftheit meint "Wir sind alle nur Teil eines großes Spiels, Grimscorn. Ein Spiel, das sich mehr und mehr zuspitzt, bis es sich in seinem Finale entlädt. Ich werde noch vor diesem Finale aussteigen müssen, wenn mir die deinen ein Ende setzen, doch das ist der Lauf der Dinge... Und es wird nicht geschehen, bevor nicht vollständig sicher ist, dass man meine Sache nach mir weiter führen wird- dass sich andere ihrer annehmen, die mehr Macht in ihren Händen halten als ich. Deswegen halte ich dich noch hier fest- damit diese Informationen nicht verfrüht hinaus getragen werden. Und weil du noch keine Ahnung hast, was hier eigentlich vor sich geht. Erfahren wirst du es vermutlich, im Laufe der Zeit, wenn du deinen Verstand einsetzt... und ich mich letzten Endes nicht doch in dir geirrt habe. Und ob du es auch verstehst, die Hintergründe begreifen kannst...? Dieses Verständnis zu erlangen liegt ganz und gar bei dir." Er schweigt eine Weile und fährt dann fort. "Manche Dinge, die ich dir auftrage, werden dir nicht gefallen, und du wirst sie dennoch tun müssen, um nicht zu enden, wie alle enden, die mir in die Quere kommen oder sich Fehler erlauben. Andere Dinge wiederum... sind dir selbst überlassen. Ich lege keinen Wert auf Verfälschtheit im Privatbereich, ich habe jeden Tag bei weitem mehr als genug davon. Bleib mir lieber fern, bevor du Dinge tust, die du eigentlich nicht möchtest und in denen du mit deinen Gedanken weit fort bist."
Declan versteht es dennoch nicht... Drake weiß, dass er hier rumschnüffelt und er duldet es einfach so. Für Dec ist der Reiz verloren gegangen, es ist nichts besonderes mehr... natürlich wird er noch weiterhin versuchen, was er sich vorgenommen hat, aber wofür? Um das vorgesetzt zu bekommen, was man ihm serviert? Es ist ein Abwarten, bis Drake von sich aus gewisse Dinge preis gibt. Als er die letzten Sätze spricht ziehen sich seine Brauen zusammen. "Ich dachte ich hätte Ihnen deutlich zu verstehen gegeben dass nichts von dem gespielt war, was vorhin vielleicht abgelaufen sein mag. Sie sollten sich merken, dass ich niemand bin, der in solchen Dingen ein Theater abziehen kann. Und dass Gedanken nun mal abschweifen, ist das nicht normal? Sie können mir nicht erzählen dass Ihre Gedanken nicht auch zur Arbeit oder sonst wo hin abschweifen, während sie etwas anderes tun. Aber wenn Sie meinen, ich wäre "verfälscht", dann werde ich Ihnen lieber fern bleiben."
Declan: Vielleicht mag es anfangs so gewesen sein, aber gewisse Dinge haben sich geändert. *murmelnd*
Declan: Allerdings kann ich mir bei Ihnen nicht vorstellen, dass Sie wert darauf legen, ob meine "Gefühle" echt sind oder nicht. Ich meine... Sie könnten so viele Frauen haben, zehn an jedem Finger. Die Ihnen vermutlich hold wären, und sich auch in Sie verlieben würden. Warum legen Sie dann Wert auf die Echtheit die Gefühle eines Dieners? Ich bin doch nichts weiter als jemand der tut, was er von Ihnen gesagt bekommt.
Declan: Meine ... Gefühle sollten dabei doch keine Rolle spielen.
Coldiron lässt sich diesmal nicht so viel Zeit mit einer Antwort, sondern meint lediglich "Was du letztlich tust, liegt noch bei dir." Dann, als hätte er seinen Gedanken aufgefangen "Und wenn du tatsächlich glauben solltest, ich würde dich bei unterschiedlichen Gelegenheiten mit Informationen füttern... dann wirst du, wenn überhaupt, nur mit dem Wissen von hier fort kommen, dass du zur Zeit haben magst. Denn wenn ich wollte, dass nur eine bestimmte Auswahl irgendwie zu den deinen gelangt, dann hätte ich dich, sobald es Zeit dafür gewesen wäre, einfach etwas finden lassen, was all diese Infos beinhaltet hätte. Doch du sollst dir ein eigenes Bild machen und deine eigenen Schlüsse ziehen. Denn... es mag vielleicht eigenartig klingen, doch der Gedanke daran, aus den falschen Gründen heraus abtreten zu müssen, verursacht mir mehr als nur Übelkeit." Er schmälert unmerklich die funkelnden Augen und kommt dann in seiner geschmeidigen Art wieder zu ihm hin, nur wohnt seinen Bewegungen diesmal etwas offen aggressives inne, und während er sich etwas hinunter neigt, schnellt seine Hand blitzschnell nach vorne, um sich eisern um Declans Hals zu legen. Es ist ein nachdrücklicher, allerdings nicht brutaler Griff, mit dem er ihn mehr oder minder dazu bringt, ihn anzusehen- bzw. sieht er ihn selbst an. Und obwohl seine Bewegung vorhin so aggressiv schien, wirkt er doch ruhig, wenn auch sein gesenkter Tonfall von einem Hauch Ironie durchdrungen ist. "Genauso wenig, wie du es dir vorstellen kannst, können es sich all die anderen Frauen und Männer vorstellen, dass ich auf irgend etwas anderes Wert legen könnte als auf die Dinge, die ich vordergründig als wichtig erachte- ihrer Meinung nach. Und wenn sie nicht ohnehin ihre erbärmliche Furcht abhält, dann glauben sie, die finanzielle Sicherheit fürs Leben gefunden zu haben. Und weißt du... das ödet mich an." Er lässt ihn wieder los und richtet sich dann erneut auf. "Ich mag viele haben können- alles nur Puppen. Gut genug, um ein paar Male damit zu spielen und sie dann weg zu werfen. Nicht mehr und nicht weniger, denn keine und keiner von ihnen ist echt und unverfälscht."
Declan schüttelt leicht den Kopf... er hatte sich wohl in manchen Dingen geirrt und sich zu sehr in Sicherheit gewägt, so dass er sich innerlich dafür rügt. Warum auch sollte er ihn freiwillig mit irgendwelchen Infos versehen... vielleicht mit den falschen, um ihn auf eine falsche Fährte zu führen... Er drängt diese Gedanken beiseite, und als Drake auf ihn zukommt in dieser aggressiven Haltung spannt er sich deutlich, als einem Reflex heraus, und als er ihm an den Hals greift, schnellt sein Arm hoch in einer Geschwindigkeit, die selbst Drake überraschen durfte. Allerdings wollte er sich nicht widersetzen, so dass er den Arm wieder sinken ließ. Er sieht ihm nur in die Augen, während die seinen unmerklich etwas flackern, hier und dort dem Blick ausweichen, ehe er ihn wieder aufnimmt. Sein Blick bekommt für kurze Momente etwas unergründliches, und als Drake seine Hand wieder fort nimmt, hebt Declan die eigene und legt sie ihm an die Schulter. Vielleicht mag es respektlos sein, aber ihm ist danach, und wenn er es nicht will konnte er sie mühelos abschütteln. Er schüttelt erneut den Kopf. "Ich sagte Ihnen schon mal, Drake... ich mag Sie wirklich. Ja, ich mag Sie, weil Sie irgendwie... ich kann es nicht sagen, vielleicht faszinieren Sie mich auch einfach nur... einen jungen Lord, der für solche 'Menschen' wie Sie äußerst zugänglich sind. Wir ähneln uns in mancherlei Hinsicht mehr als Sie glauben... und meine Demut Ihnen gegenüber ist nicht nur geprägt von Respekt, sondern auch von einer seltsamen Art der Zuneigung. Fragen Sie mich bitte nicht, wieso das so ist... ich kann es selbst nicht erklären. Die Berührungen und alles, was ich Ihnen zukommen ließ, das tat ich, weil ich es wollte, nicht weil ich es musste, ich hätte mich auch wehren können. Lassen Sie sich eins gesagt sein, Drake... man kann mir vieles befehlen. Man kann mich zu vielem zwingen. Aber nicht dazu, jemanden zu mögen oder jemanden gern zu haben." *sieht ihn etwas eindringlich an... der Blick des Neumondes zeugt von Aussagekraft, die hinter seinen Worten stehen... so dass an Ihnen nicht zu zweifeln ist*
Declan:
Vielleicht sollte ich mich dafür schämen, dass ich meinen ..... "Feind" mag, und etwas darüber hinaus. Aber wissen Sie was? Ich tue es nicht. Weil nichts daran unecht ist. Und weil ich es mir selbst nicht erklären kann. Ein Teil von mir kennt die Antwort, aber vielleicht will ich sie auch nicht wahrhaben oder auch noch nicht erkennen. Aber spielt das eine Rolle? Ich bin bereit Ihnen mehr zu geben... mehr als nur oberflächliches Getue, mehr als ein künstliches, bezahltes Lächeln. Es liegt an Ihnen, ob sie es annehmen oder nicht. *nimmt die Hand dann wieder fort und geht einen Schritt rückwärts*
Declan: Denn aufdrängen... das werde ich mich sicherlich nicht, und das liegt auch sicher nicht in Ihren Vorstellungen. *während er in Richtung Kamin blickt*
Coldiron atmet einmal tief durch, und was auch immer zuvor aggressiv an ihm gewirkt haben mag, verschwindet zur Gänze und macht wieder vollständig der gewohnten Ruhe Platz. Das leichte Funkeln in seinen Augen bleibt bestehen, und er wirft einen kurzen Blick auf die Hand an seiner Schulter- es sieht beinahe so aus, als zöge er in Erwägung, sie vielleicht einfach abzubeißen, dann verschwindet der Eindruck wieder... und seine Augen heften sich erneut auf Declan. Prüfend, so scheint es, als könne er ihm jegliche Art von Unwahrheit schlicht und ergreifend von seiner bloßen Erscheinung ablesen. Schattenlords... ja, es gab durchaus Ähnlichkeiten, die nicht gerade gering waren. Er findet es ja reichlich "interessant", was Declan da von sich gibt- zu erwidern hat er darauf allerdings lange Zeit über nichts. Sich zur vollen Größe aufrichtend nimmt er lediglich die Schultern etwas zurück und hebt den Kopf unmerklich an, um den Blick leicht von Declans Gesicht fort zu nehmen und auf einen nicht vorhandenen Punkt irgendwo seitlich hinter ihm zu richten. Er scheint nachzudenken, als müsse er jedes gesagte Wort noch einmal genauestens durchdenken und analysieren, herum wenden wie einen Stein, unter dem sich vielleicht noch irgendeine unerfreuliche Überraschung verbirgt. Irgendwann, nach langen Momenten des Schweigens meint er letztlich "Wir werden sehen, was es tatsächlich mit dieser Bereitschaft auf sich hat... und wo sie hinführt." Dann deutet er in Richtung der vertäfelten Wand. "Doch ich glaube, du wolltest einen Anruf tätigen."
Declan: Das werden wir wohl... genauso wie Sie wissen, dass nichts lange Bestand hat. Das habe ich in all meinen Beziehungen inzwischen gelernt. Gefühle sind eine schöne Sache... aber meist überstehen Sie die Zeit nicht, auch wenn Sie echt sind. *findet, dass er durch diesen Satz eben selbst zu einer Erkenntnis gekommen ist, wendet sich dann ab und geht zu dem Telefon*
Coldiron wendet sich seinerseits ab... um wie zuvor geplant zu gehen. Er meint über die Schulter hinweg noch verklingend "Dir sollte klar sein, dass die Nummern, die du von hier wählst, gespeichert werden." Telefon kann Declan dort keines sehen an der Wand... allerdings steht ja Frederic schon bereit, um den verborgenen Schalter zu betätigen, der eine Luke in der Wand öffnet, in der sich eine regelrechte Telefonanlage befindet, die wohl noch etliche Zwecke mehr erfüllt als nur bloße Ferngespräche...
Declan hebt kurz die Brauen... nett. Er ruft dann die Auskunft an... die können sie meinetwegen speichern, die Nummer


Nach einer verbindungstechnisch miesen Nachricht an den Vater mit der Bitte, die Füße still zu halten... und einer weiteren an einen Rudelgenossen macht garou sich anschließend bereit dazu, Schlaf zu suchen... doch was er findet, ist etwas ganz anderes.
 

Declan: *fühlt sich das erste Mal seit langem wirklich alleine.... er will zu seinem Rudel, zu seiner Heimat.... zu Seinesgleichen, aber er schließt nur die Augen und versucht zu schlafen, wird hier unten bleiben*
Declan: *wird vermutlich einen unruhigen Schlaf haben... wenn überhaupt...*
Frederic scheint ihn mit einem mitfühlenden Blick zu bedenken und schließt die Anlage wieder.... um sich dann zurück zu ziehen und ihn alleine zu lassen. Irgendwann wird Declan auch einschlafen können.... doch seine Träume sind unruhig und unklar. Er sieht ein dicht bewaldetes Gebirge, an dessen Ausläufern sich ein Ort befindet, an dessen Wirkung er erspüren kann, einfach weiß, dass es ein Caern sein muss... in der Nähe eine Siedlung, so abgeschieden vom Rest der Welt, dass es beinahe eine eigene Welt für sich sein muss dort. Dunkel, das dort herauf zieht, weniger über das Land sondern vielmehr als bedrohliche Stimmung. Ein schwarzer Garou mit einer markanten Narbe auf der Brust huscht durch seinen Traum, dann gesellen sich andere Gestalten dazu- verderbte Unkreaturen des Wyrm... Schwarze Spiralen. Und der Schwarze gibt ihnen einen Familie aus der kleinen Siedlung, eine ganze fünfköpfige Familie, um.... ja, weswegen, und wofür. Er gewinnt noch einen Eindruck, wie sie allesamt von den kreischenden und lachenden Gestalten verschleppt werden, unter die Erde, wo sich die verdorbenen und von Baalsfeuern ausgeleuchteten Höhlen befinden. Er sieht die Baalsfeuer tanzen und hört von irgendwo her nur Schreie, furchtbare, erschütternde Schreie, vermischt mit einem Keckern und Lachen, Jaulen und Heulen....
Er wacht auf, denn es heult hier tatsächlich etwas. Die Wölfe draußen.... es klingt, als wären sie in Aufregung
Declan wälzt sich auf dem Fell wohl hin und her, während er sich vor dem Einschlafen noch vorgenommen hat, das alles hier durchzustehen, egal wie... für seinen Stamm, seinen Caern und die Nation selbst. Doch er hat ein gespaltenes Verhältnis zu dem ganzen... denn die Worte, die er Drake sagte, waren nicht gelogen gewesen. Er hoffte, dass er niemals gegen ihn kämpfen muss... denn er hat so viele andere Dinge in diesem offensichtlich gefühlskaltem Mann gesehen, und er kann ihn so gut verstehen. Diesen Traum erlebt er viel zu intensiv.... dieser Schwarze da... Drake...? Und diese Familie... vielleicht seine... Viel zu unklar sind die Bilder, und als er schweißgebadet mit geweiteten Augen hochschreckt, geht sein Atem rasch, während die drahtige Brust vor Schweiß nur so glänzt. Er wischt sich jenen aus den Augen, starrt für ein paar Momente vor sich, um dann aufzustehen und vor die Tür zu gehen... was haben die Wölfe denn... werden sie vielleicht gefüttert?

Er kann sie von der Tür aus sogar sehen- wie sie vor dem großen Einfahrtstor umher huschen, manchmal die Nasen senken, um im Schnee zu wittern oder den Kopf in den Nacken werfend, um wieder zu heulen...
Declan sieht sich kurz nach einem Bediensteten um... dann aber wechselt er in Glabro, um barfuß durch den Schnee zu stapfen, zu den Wölfen hin... "Ruhig... was habt ihr denn...." *wittert selbst mal*
Einer von ihnen richtet sich gerade auf, um die Pfoten gegen das Tor zu stellen, während die anderen weiterhin aufgeregt auf und ab laufen... nur einer der beiden Schwarze, der Rüde, steht etwas am Rande und sieht dann zu Declan, ihn dabei scheinbar eindringlich musternd... man könnte es beinahe auch einen wissenden Blick nennen
Zu wittern ist eigentlich nichts besonderes außer den Wölfen und jenen, die heute dieses Tor benutzt haben...
Declan zuckt kurz mit einem behaarten, langen Ohr, verengt unmerklich die Augen... vielleicht... nein, das kann nicht sein. Dennoch hebt er den Kopf in den Nacken, schließt die schräg gestellten Augen und legt eine flache Hand an den Mund, um zu heulen... vielleicht antwortet ja irgend jemand

Die Wölfe fallen in sein Geheul mit ein.... Irgendwann kommt tatsächlich eine tiefe, kurze Antwort zurück, die sie wieder etwas zu beruhigen scheint
Declan fasst an die Gitterstäbe, die Augen etwas geweitet, während seine geblähten Nasenflügel etwas beben... irgendwas ist dort... ihn stachelt diese Antwort eigentlich nur noch mehr an, er versucht einzuordnen, ob es von einem Garou oder Wolf stammt
Das Tor besitzt keine Gitter... es ist ein geschlossenes Tor, das keine Sicht nach draußen oder von draußen herein gestattet....
Declan:
*legt dann eben die Hände ans Tor*
Es kommt keine Antwort mehr auf seine weiteren Rufe zurück.... die Wölfe laufen zwar noch etwas am Tor auf und ab, halten nun aber öfters inne, und die beiden Schwarzen legen sich schließlich einfach in der Nähe in den Schnee... scheinbar wartend und abwechselnd das restliche Rudel und Declan beobachtend
Declan findet das... hmpf... doch dann wendet er sich ab, rennt so schnell er kann zurück zum Haus und sucht Fredric auf

Der lässt sich, wenn auch etwas verschlafen, im Ostflügel finden.... und reibt sich kurz über die Augen. "Ist etwas passiert....?"
Declan: *atmet ziemlich rasch und sieht ihn aus großen Augen an* Drake... Mr... Coldiron... ist er schon fort...?
Er wirkt etwas irritiert. "Schon fort? Dass er mitten in der Nacht zur Arbeit aufbricht, wäre etwas... ungewöhnlich.... wenn du das meintest."
Declan:
Ich wollte wissen... ob er das Grundstück verlassen hat...*hektisch*
Er deutet ein Heben der Schultern an. "Das weiß ich nicht- ich überwache den Herren schließlich nicht."
Declan wendet sich dann wortlos ab und rennt zu Drakes Schlafzimmer, um immer noch in Glaro einen Blick hinein zu werfen

Irgendein länglicher Buckel ist dort auf dem Bett....
Declan:
*wittert mal hinein* Drake...?
Keine Reaktion.... das Wittern bringt ihm wohl nicht viel, denn dass es hier drin sowohl nach ihm als auch kaum wahrnehmbar nach Drake riecht, ist nichts ungewöhnliches....
Declan:
*geht dann schließlich leise rein und sieht sich das genauer an... die Augen glühen im Dunkel und nun müsste er eigentlich sehen, ob da was im Bett liegt*
Ja, da liegt etwas... eine zerknüllte Decke und ein Kissen, mehr allerdings nicht
Declan:
Ich wusste es......*flitzt wieder durch den Gang, schließlich die Treppen hinunter, nimmt immer drei Stufen auf einmal.... seine Gedanken überschlagen sich förmlich... der Traum... das Heulen... sein Fehlen.... er rennt wieder zurück und schätzt ab, ob er sich mit Schwung über die Mauer ziehen könnte*
Dazu ist sie bei weitem zu hoch- wohl wegen der Wölfe (?). Selbst in Crinos würde er noch ein ordentliches Stück springen müssen, um den Rand der Mauer zu fassen zu bekommen
Declan muss es einfach versuchen... er wechselt in Crinos, springt hoch, fasst den Mauerrand und schlägt die Klauen hinein, um dann sich drüber zu ziehen... er versucht es zumindest

Es gelingt ihm tatsächlich, den Rand zu fassen zu bekommen und sich hoch zu ziehen... sodass er darüber hinweg kann, wobei er sich allerdings an allen Stellen, die oben die Mauer berühren, gehörig verbrennt, dass es nur so zischt. Der matte Schein im spärlichen Licht der schmalen Mondsichel deutet darauf hin, dass man die Mauer hier offenbar mit Silber präpariert hat. Aber immerhin- er ist draußen
Declan kann sich ein Aufschreien gerade noch verkneifen... stattdessen stöhnt er nur dumpf und lässt sich dann auf die andere Seite fallen. Er rappelt sich auf und klopft sich an den rauchenden Stellen im Pelz rum, dann spielt er mit den Ohren und geht los... irgendwo hier, muss sie sein, die Witterung des Fremden..
...und den Wölfen scheint das gar nicht zu gefallen, denn ihr Heulen steigt klagend, beinah anprangernd wieder hinter ihm zum Nachthimmel empor.
Declan: *findet das toll, was müssen die blöden Viecher für einen Radau schlagen*
Im Moment ist es ihm nicht möglich, die Witterung von was oder wem auch immer aufzunehmen....
Declan rennt dann einfach drauflos... in die Richtung, aus der das Heulen kam. Dabei immer wieder witternd, am Boden, in der Luft, an den Bäumen... "Coldiron.... wo sind Sie... ich weiß, dass Sie hier sind.....!" *dabei rufend*

Das Heulen von vorhin klang etwas weiter entfernt... und so läuft Declan in den nächtlichen, winterkahlen Wald hinein, der sich dunkel vor ihm ausbreitet. Lediglich hier und dort fällt ein wenig Mondlicht zwischen den Ästen und Wipfeln der Nadelbäume hindurch, um den Schnee in unwirkliches Licht zu tauchen.... hier und da knackt es manchmal, wenn Unterholz unter Declan bricht oder er Äste im Laufen abbricht- und laufen, das kann er ziemlich lange. Irgendwann jedoch hört er nicht unweit neben sich ein "In letzter Zeit scheine ich chinesisch zu sprechen. Denn ich sagte dir, du hast das Grundstück nicht zu verlassen."
Declan hechtet so ziemlich durch den Wald... er will, er muss ihn einfach finden. Sein Kopf dreht sich zu der Stimme, als er ihn ansieht... "Was ist passiert....?? Was ist passiert mit der Familie, die sie dem Wyrm übergeben haben...?? Warum haben Sie das getan... war das Ihre Familie...?!" *den Satz dabei übergehend und ihn zu erkennen versuchend*
Declan: Ich hab Sie gehört... ich hab Sie heulen gehört... Sie waren das... Ich will endlich dass Sie mir sagen was Sie sind... ich hab Sie gesehen, in Crinos... das waren Sie. Sie sind ein Garou... oder Sie verkennen es....*aufgebracht*
Coldiron ist hinter einem Baum hervor getreten... im Moment sieht man kaum mehr von ihm als zwei glühende, hellgrüne Kreise, die aus der Schwärze hervor stechen. Die Ruhe in seiner Stimme wechselt zu einer Nuance, die darauf hindeutet, dass man sich auf äußerst dünnem Eis bewegt. "Ich soll meine Familie dem Wyrm übergeben haben?" Langsam, während sich die grünen Kreise leicht schmälern. "Natürlich habe ich geheult, wenn das ganze Rudel den Wald in Aufruhr bringt. Ach, und du hast mich in Crinos gesehen? Ich glaube, dir bekommt die Luft hier draußen nicht allzu gut."
Declan: *geht ein paar Schritte auf ihn zu* Oh doch... ich hab Sie gesehen... ein schwarzer Crinos. So wie ich. Hören Sie endlich auf zu leugnen.... wenn Sie wollen, dass unsere "Beziehung" zueinander auf einer anderen Ebene ablaufen soll, dann müssen Sie auch etwas dafür tun...! Sie haben nicht nur geheult wie es ein Mensch tun würde... und was machen Sie mitten um diese Zeit im Wald, hm? Drake... ich hab Sie erwischt, hören Sie auf mir etwas vorzumachen...
Coldiron warnt ihn mit seinem schneidenden Blick davor, noch näher zu kommen... "Ich frage mich, wo du deine ungeheuren Unterstellungen her hast. Ich soll meine Familie dem Wyrm übergeben habe? Lächerlich. Bevor ich etwas dem Wyrm übergebe, pflücke ich meiner Belegschaft das nächste Mal Blumen anstatt sie auszusortieren, wenn sie einen falschen Schritt tut."
Declan: Ich sagte nicht, IHRE Familie... ich sagte eine. Und ich fragte, ob es Ihre Familie war... *schüttelt leicht den Kopf* Ich hab alles gesehen... in meinem Traum... dieser Garou mit dieser Narbe, der hatte die selbe wie Sie... Es war eine fünfköpfige Familie, die sie... den Spiralen übergeben haben, ich weiß nur nicht wofür... und da war ein Caern... dunkel, ähnlich wie meiner, aus dem ich stamme...
Coldiron scheint kurz zu schnauben.... "Ein Traum also hat dich heraus getrieben. Ein schlichter Traum, und nun glaubst du, irgend etwas davon müsse wahr oder jemals geschehen sein."
Declan: Ja, ein Traum. Sie wissen es vielleicht oder auch nicht... aber in meinem Volk werden Träume eine große Bedeutung zugemessen. Nicht selten haben Sie wahren Wert... und obwohl ich kein Sichelmond bin mit Visionen.. ich hatte oft Träume, sehr oft, die der Wahrheit entsprachen...*verengt die Augen*
Declan: Ich werde früher oder später sowieso rausbekommen, was Sie sind... wollen Sie wirklich, dass ich's raus finde? Es wäre doch viel angenehmer für Sie, wenn Sies mir sagen.
Coldiron schließt offenbar die Augen... zumindest verschwinden die hellgrünen Lichter. Für eine Weile ist gar nichts mehr zu erkennen, man könnte meinen, er wäre verschwunden.... dann hört man ein kurzes Krachen und Reißen, dessen Klang Declan nur zu gut bekannt ist. Die Kreise tauchen wieder auf, und im nächsten Moment wird Declan von den Beinen gefegt, als ihn die Wucht von mehreren hundert Kilos rammt und auf dem Waldboden im Schnee festnagelt, als sich mächtige, breite Pfoten mit langen, messerscharfen Klauen auf seine Schultern stellen. Der imposante, schwarze Schädel eines Hispo neigt sich zu ihm hinunter, und in dieser Gestalt zeichnen sich all die feinen, hellgrünen Symbole offenbar etwas deutlicher ab, denn Declan kann sie an seinen Läufen und selbst am Kopf flüchtig schillern sehen, vielleicht liegt es am Mondlicht. "Ich kam nicht als Garou zur Welt, und ich habe niemandes Familie dem Wyrm übergeben. Eine fünfköpfige Familie, sagst du? Ich war Teil dieser Familie."
Declan zuckt mit den Ohren, als er dieses Krachen hört... um im gleichen Moment von den Beinen gefegt zu werden... dumpf stöhnt er auf und knirscht mit den gefletschten Zähnen, als er auf dem Boden landet und die Ohren zurücklegt... die Augen verengen sich, mehr ob diesen dumpfes Schmerzes und der Pfoten auf seinen Schultern. "Sie sind... ein Skindancer... hab ich Recht? Sie haben es... getan...." *etwas röchelnd, weil ihm die Luft aus den Lungen gehauen wurde* "... das... verbotene Ritual....Sie waren... ein Gallain...." Er hustet wieder, ehe er meint. "Teil... dieser Familie.... als Vater... Bruder... oder Sohn....?" Declan weiß schon, auf welch dünnen Eis er sich bewegt, aber nun gibt es kein Zurück mehr
Coldiron hat bislang offenbar irgendwie verschleiert, was ihn sonst zumindest deutlich vor Declan verraten hätte.... sodass sich plötzlich eine seinem Wesen gemäße Aura auszubreiten beginnt, als würde sie sich hinter einem Vorhang hervorschälen.... unerschütterlich ruhig und kühl, jedoch auch von unverkennbarer Dominanz und beklemmender Einschüchterung. "Ja, ich war ein Gallain, Sohn von zwei anderen Blutsgeschwistern. Ich hatte einen Bruder und eine Schwester, beide älter als ich, und obwohl das Blut in mir stark gewesen ist, am stärksten von uns dreien, konnte ich doch Vaters Wunsch nach einem vollblütigen Sprössling ebenso nicht gerecht werden, und dafür hasste er mich. Es gab einen kleinen Caern in unserer Nähe, doch war ich bei weitem zu jung, um mit den dortigen Garou Kontakt zu haben, auch wenn ihr Heulen manchmal zu hören war und wir niemals darüber im Zweifel gelassen wurden, dass es Werwölfe waren, die dort heulten. Werwölfe, die sich und ihren Caern eines Tages ernsthaft bedroht sahen, und um eines ihrer wichtigsten Mitglieder wieder zurück zu erhalten und den Caern nicht zu verlieren, 'verschenkte' der Septenführer uns als Pfand. Ich habe den Schwarzen nur zweimal in meinem Leben gesehen: damals in meinen Kindestagen, als er uns bei seiner Ehre versprach, sobald wie möglich zurück zu holen, und das zweite Mal, als ich ihm das Fell vom Leib zog. Und so nahmen uns die Tänzer mit sich, um der Septe danach ihr vermisstes Mitglied in Einzelteilen zurück zu schicken. Natürlich hielt der Schwarze sein Wort nicht, sie wären zu schwach gewesen, um es mit dem Hive aufzunehmen, in den wir gebracht wurden. Und wo ich dabei zusehen durfte, wie einer nach dem anderen von denen getötet wurde, die mein Leben bedeutet hatten. Ich mochte meinen Vater nicht, und doch war er mein Vater- und er hatte es niemals verdient, über Tage hinweg von widerwärtigen Metiswelpen, die entwöhnt werden sollten, langsam aufgefressen zu werden. Meine Mutter hatte es genauso wenig verdient, von dem widerlichen Gezücht des langen und breiten vergewaltigt zu werden, bevor man sie in Stücke riss. Ich habe meine beiden Geschwister geliebt, und weil ich sie geliebt habe, durfte ich auch dabei zusehen, wie man sie langsam zu Tode quälte. Um selbst anschließend eingesperrt zu werden, gemeinsam mit ein paar Stücken meiner Schwester und meines Bruders- sie wollten wissen, ob ich eines Tages hungrig genug dazu sein würde, um die Leichenteile zu essen. Ich war damals 10 Jahre alt und noch naiv genug, um weiterhin darauf zu hoffen, dass der Schwarze eines Tages noch kommen würde. Aber er kam nicht, und auch kein anderer. Ich war der einzige, den sie am Leben ließen... aus welchen Gründen auch immer, denn nachdem ich bereits mit meinem kümmerlichen Dasein abgeschlossen hatte, ließen sie mich doch wieder aus meinem Loch. Ich wusste dieser Tage nicht, wen ich mehr hassen sollte- die 'reinen' Werwölfe dafür, dass sie ihr Versprechen gebrochen haben... oder die verdorbenen dafür, was sie getan hatten." Er schweigt eine Weile, bevor er fort fährt. "Es war eine eigenartige Fügung des Schicksals, die mir das Wissen um den Ritus der Heiligen Wiedergeburt bescherte... ebenso wie eine Möglichkeit, letztlich doch noch mit heiler Haut davon zu kommen. Es gab einen Weg, um meine Rache zu finden, und ich ging ihn. Ich habe mir jene der Septe geholt, die noch am Leben waren, als ich die Jagd begann, und erst einmal zum Werwolf geworden, begann ich umzusetzen, was sich im Grundgedanken längst in mir gefestigt hatte."
Coldiron: Es sollte eine Zeit kommen, in der es keine Schwächlinge mehr unter den euren geben würde, die so etwas zuließen und nicht gegen den Wyrm bestehen konnten. Es sollte keine mehr unter euch geben, die derartig fehl gehen konnten. Und vor allem sollten es in dieser Zeit die Kreaturen der Verderbnis sein, die um ihre widerliche Existenz fürchten müssen, da sie sich plötzlich mit einer Art von Werwölfen konfrontiert sehen, die ein jeder für sich mehrere gewöhnliche Garou aufwiegen.
Coldiron s Stimme blieb während dem Erzählten und Genannten ruhig, allerdings wurde sie etwas düster.... doch Schmerz oder Trauer, Bitterkeit... nichts von alledem ließ sie erkennen
Declan Augen weiten sich immer mehr... je länger er ihm zuhört.... hin und wieder schüttelt er den Kopf, als könnte er nicht glauben, was er da hört. "Es.... es tut mir so unendlich leid, was....du... Sie.... durchmachen mussten.... es muss furchtbar gewesen sein, nicht in Worte zu fassen, was sie... mit deiner... mit Ihrer Familie getan haben...." Er schüttelt wieder den Kopf, hat die Augen dabei fest geschlossen. "Ich verstehe den Sinn... ich verstehe, was Sie damit bezwecken wollen....Stärkere Garou zu züchten, die den Wyrm niederschmettern, hab ich Recht...? Aber es sind keine Garou... Drake... es sind keine Garou...." *leise, bedächtig und mit einer einfühlsamen Stimme* "Es sind... Maschinen, die zufällig unsere Gestalten besitzen... sie verstehen ja nicht einmal den Sinn in dem Heiligen Krieg gegen den Wyrm und die Apokalypse, sie kämpfen nur, weil man es ihnen sagt... sie haben nicht unseren Geist inne, unser... Erbe, unser jahrtausende altes Blut.... sie sind nur Laborzüchtungen, aber keine... Garou." Er blickt ihm in die Augen. "Ich kann Ihren Schmerz verstehen, und auch Ihre Beweggründe, oh ja... aber das ist der falsche Weg. Sie können nicht Gaias Heilige Krieger vom tobenden Schlachtfeld nehmen, die mit aller verfügbaren Macht versuchen, das Unheil von der Welt abzuhalten, dass Sie mit diesen... Dingern bekämpfen wollen. Sie nehmen unserer Armee die Krieger... Krieger, die wissen, wofür sie kämpfen, wofür sie sterben werden, und die durch ihr Feuer, ihren Geist und ihr Blut ihre getunten Wölfe hundertmal aufwiegen... Es ist so falsch, was Sie tun, Drake... so falsch. Und doch verstehe ich Sie... ich tue es wirklich." Eine Weile lang schweigt er, dann spricht er weiter. "Der Ritus der Heiligen Wiedergeburt? Nennt man so... den Ritus der Skindancer.....? Und... welche Felle haben Sie für diese Tat nur benutzt...."
Declan: Und der Schwarze... warum kam er nicht wieder... wissen Sie das heute? Vielleicht ist ihm etwas zugestoßen... Sie können doch gar nicht wissen, was passiert ist... vielleicht ist er in einem Kampf gefallen, vielleicht wollte er Sie ja zurück holen... und er konnte nur nicht...
Declan: Sie können doch nicht... sämtliche Garou der Welt verurteilen, weil... weil ein einziger in seiner Aufgabe fehl gegangen ist..... von dem Sie nicht einmal wissen, was geschehen ist, vielleicht tun Sie ihm Unrecht...
Declan: Verzeihen Sie... Sie sagten, er sei zu schwach gewesen, um Sie damals zurück zu holen, weil der Hive... zu mächtig war... ja, ich kann diese bittere Enttäuschung verstehen... und man beginnt zu hassen... aber hätten Sie denn gewollt, dass sich die Septe in den Tod stürzt.... einen sinnlosen Tod, denn die Septe hätte Sie offenbar ohnehin nicht retten können...
Declan: Ein Rudelführer muss manchmal abwägen, was er tun soll... ein Opfer bringen, oder alle in einen sinnlosen, aussichtslosen Kampf schicken. Diese Entscheidungen sind sehr schwer, aber... das Rudel steht über dem einzelnen... und auch über Geschwistern.... und andere Garou..
Coldiron sieht noch immer leicht fixierend auf ihn hinunter.... reglos. Kein einziges Härchen gestellt, keine Bewegung der Ohren, keine erkennbare Regung in seinem Gesicht. "Nein, es sind keine Garou, und es sollten auch keine Garou sein. Sie brauchen kein Erbe, kein besonderes Blut, keinen Geist- was sie brauchen ist Geistesschärfe, Macht, Schlagkraft und eiserne Disziplin. Und bei Gaia, das haben sie alle, denn die, die es nicht tun, werden nicht lange den Lauf von Luna und Helios beobachten können- wenn sie ihn denn jemals zu Gesicht bekommen. Und ich nehme nicht mehr eurer Krieger vom Feld, als ich brauche, um mein Ziel zu erreichen. Ihr wiegt die Einheiten mit eurem 'Feuer' und eurem 'Geist' niemals auf, nie und nimmer. Ihr würdet gegen die Sieben untergehen, noch ehe ihr zu einem einzelnen Schlag ausholen könntet. Ich verurteile die Garou in ihrer Gesamtheit nicht, doch ich schätze sie auch nicht sonderlich. Die meisten von ihnen sind schwach oder verblendet, gefangen in den Systemen, die sie sich errichtet haben und die sie immer wieder gegeneinander ankämpfen lassen, so sehr sich manche auch darum bemühen mögen, diesen wirren Haufen zu einen. Eine Sache, mit der bei weitem zu spät begonnen worden ist. Der Schwarze? Er hatte niemals vor gehabt, das Risiko einzugehen und uns zurück zu holen. Jetzt im Nachhinein weiß ich auch, warum unsere Eltern gegen diesen Beschluss gekämpft haben wie die wilden Tiere, gebittet und gefleht, obwohl sie uns stets dazu erzogen und uns immer eingebleut hatten, dass wir als Blutsgeschwister zu tun hatten, womit wir unseren Vettern helfen konnten, ohne großes Wenn und Aber. Denn sie haben gewusst oder geahnt, dass der Schwarze keine Ehre hatte, auf die er hätte schwören können."
Coldiron: *ein kurzes amüsiertes Schnauben* Unrecht habe ich ihm mit Sicherheit nicht getan.
Declan schüttelt nur den Kopf... "Sie haben dennoch kein Recht dazu, Garou einfach... von Gaia weg zu reißen und sie zu benutzen, als wären sie... eine Ware, nichts als eine billige Ware." *verengt die Augen und fletscht die Zähne* "Bei Gaia??? Was maßen Sie sich an, den Namen unserer Heiligen Mutter in den Mund zu nehmen! Sie, die alles verachten und verspotten, was mit ihr zu tun hat, in dem Sie diesen... diesen schändlichen Plan ausführen, egal wie viele Opfer er bringt!!" *brüllt ihm das beinahe entgegen* "Sie sind nicht mehr als ein verbittertes, enttäuschtes und verbohrtes Kind, dass in seiner Kindheit ein furchtbares Trauma durchmachen musste und leider die Macht dazu bekommen hat, solches Unheil anzurichten... mehr sind Sie nicht...." *an ihm vorbei starrend*
Coldiron meint daraufhin nur reichlich ungerührt "Ja, wie kann ich den Namen Gaias nur beschmutzen, indem ich ihn verwende. Ich frage mich allerdings, warum sie denn selbst nichts gegen die Dinge unternimmt, die hier vorgehen. Wenn sie diejenige ist, die das Schicksal in der Hand hat, Garou und Geschwister in diese Welt setzt... ja warum nur hat sie zugelassen, was passiert ist. Aber wie immer gibt es ja für die Unerklärlichkeiten in Hinblick auf Gottheiten und andere Mächte dieser Größenordnung die Ausrede, es liegt eben nicht in unserer Reichweite, sie zu verstehen." Er macht eine kurze Pause, ehe er fortfährt. "Egal, wie viele Opfer er fordert- was stört dich daran als Lord, der im stereotypischen Fall genauso bereit dazu wäre, jeden Weg zu gehen, der sich ihm auf tut? Große Ziele erreicht man nur, in dem man dafür Opfer erbringt."
Coldiron: Zudem würde ich mich eher als jemanden bezeichnen, der ein festes Ziel vor Augen hat- nicht mehr und nicht weniger. Und ich weiß, wie ich meine Ziele erreichen kann.
Declan schnaubt verächtlich. "Es gibt sicher Antworten auf diese Fragen, warum sie "selbst" nichts tut. Aber vielleicht sind Sie auch schon mal auf den glorreichen Gedanken gekommen, dass *wir* Gaia sind, ihre ausführende Hand?? Dass *wir* es sind, die eben genau das tun??" Er schüttelt nur den Kopf und stellt die Haare auf. "Sie haben doch überhaupt keine Ahnung von meinem Stamm. Ein Lord stellt vielleicht seine Ziele und seine Wünsche über vieles, aber nicht über Gaia. Dann könnte er gleich einpacken und zu den Tänzern ziehen." *aus verengten Augen* "Dann würde mich wirklich mal brennend interessieren, was Ihr ach so tolles Ziel ist. Alles Garou auszurotten um sie mit ihren Plüschmaschinen auszutauschen?? Den Wyrm zu besiegen, oder vielleicht noch mehr Macht erlangen??"
Coldiron s Augen scheinen zu erlöschen, als das Funkeln verschwindet und sie zu matten Spiegeln verblassen. "Einmal mehr hast du mir nicht zugehört. Ich habe nicht vor, euch auszurotten. Ich hole mir nur die, die ich gebrauchen kann- viele werden es nicht mehr sein. Der Rest von euch wird wohl tun, was er immer tut. Und noch einmal für die Unverständigen, also für dich: mein Ziel ist schlicht und ergreifend, die angestrebte Rasse zu erreichen. Die Supras, die Sigmas, die Sieben. Es wird nicht mehr lange dauern, bis sie soweit sein werden. Und diese Macht wird das Schlagen des Herzens beenden, das immer wieder neue Greuel gebiert und in diese Welt setzt. Noch mehr Macht? Nein. Ich kenne meine Grenzen, und ich strebe mit Sicherheit nicht nach der Weltherrschaft oder Ähnlichem. Denn wie gesagt.... ich rechne damit, dass meine Zeit nicht mehr allzu lange anhält."
Coldiron: *verzieht bei 'Weltherrschaft' flüchtig die Lefzen zu einem leicht spöttischen Lächeln, das allerdings mit den nächsten Worten wieder schwindet*
Declan: Das Schlagen des Herzens.... du meinst also wirklich, den Wyrm vernichten zu können. Und was dann? Was dann...? Was ist mit dem Gleichgewicht, der Triade... der Weberin und der Wyldnis... nein, darum machst du dir keine Gedanken, und dass dadurch vielleicht alles noch viel schlimmer wird...
Coldiron: Warum kämpft ihr dann gegen den Wyrm? Um ihn zu streicheln vielleicht?
Declan: Nein.... aber ich glaube nicht, dass es gut wäre, ihn endgültig zu vernichten.
Declan: Vielleicht... sollte man ihn schlafen legen....aber vernichten... gänzlich..
Coldiron: Wie willst du eine Macht wie diese "schlafen legen"?
Coldiron: *schüttelt leicht den Kopf*
Declan: *sieht ihn nur etwas seltsam an* Wie will man dies, wie will man jenes... ich sagte schon mal, es gibt auf jede Frage eine Antwort. Und ich bin mir sicher, dass es möglich wäre, ihn soweit zu schwächen, dass er in eine Art... Dämmerschlaf fallen würde... vielleicht könnte man ihn auch bannen...
Coldiron meint daraufhin nur "Wer weiß..." und steigt dann wieder von ihm herunter
Declan: *findet das langsam reichlich unangenehm so auf dem Rücken zu liegen und steht dann auch auf, um sich den Pelz zu schütteln... dann sieht er ihn an...* Drake... wir könnten zusammen arbeiten, haben Sie daran schon mal gedacht...? Wir, die Garou... und Sie.... wir könnten unsere Macht in diesem Kampf vereinen, denn unsere Ziele sind die gleichen...
Coldiron wendet sich halb ab und setzt sich unter einen Baum... "Ich hatte ursprünglich vor, die fertigen Einheitsmitglieder unter die euren zu mischen, eure Septen und Rudel mit ihnen zu verstärken und gleichzeitig auf diese Weise auch zu gewährleisten, dass man ihre Geisterseite noch ordentlich ausbilden würde. Es gab ein paar Versuche, doch sie verliefen nicht sonderlich gut. Aber das war abzusehen- sie sind zu auffällig in ihrem Können, und es wäre verdächtig, wenn plötzlich so viele von ihnen unter den Garou auftauchen. Deckung wäre nur bis zu einem gewissen Grad möglich gewesen." Er schweigt eine Weile, und erst als es schon scheint, er würde nichts mehr dazu sagen, meint er letztlich doch noch "Zusammenarbeiten? Ihr, mit meinen Plüschmaschinen, diesen Laborzüchtungen, die dadurch entstanden, dass etliche Garou ihr Leben lassen mussten, weil vor etlichen Jahren ein verbohrtes traumatisiertes Kind den Gedanken dazu hatte... und auch noch die Macht erhielt, um ihn umzusetzen? Sicher das optimale Fundament für eine Zusammenarbeit."
Declan sieht nur beiseite.... "Sicher rechtfertigt ihr damaliges Erlebnis all die Opfer unter den Unsrigen nicht.... und es tut es immer noch nicht, auch nicht in meinen Augen... auch wenn ich Sie verstehen kann. Sie haben ja gar keine Ahnung, wie es... da drin ist. Aber wenn Sie nicht versuchen, den Unsrigen Ihre Beweggründe zu erklären, dann werden Sie sie lediglich als Feind ansehen... und früher oder später werden Sie und Ihr Vorhaben vernichtet, glauben Sie mir..."
Coldiron scheint unmerklich zu lächeln. "Selbst wenn sie mir zuhören würden und am Ende Verständnis für diesen Feind aufbrächten, so wie du es getan hast... sie kämen nicht darum herum, diesem Feind ein Ende zu setzen. Aber es wäre gut und recht so, denn dann täten sie es aus dem richtigen Grund heraus."
Declan: *geht ein Stück auf ihn zu* Das wussten Sie doch von Anfang an... als Sie diesen Plan ins Leben riefen wussten Sie, dass Sie eines Tages dafür von den Unsrigen zur Rechenschaft gezogen werden.... *setzt sich neben ihn* Denken Sie nun, ich hege Verachtung gegen Sie? Weil Sie sind, was Sie sind... oder weil Sie getan haben, was Sie getan haben....? *blickt ihn an* Nein... das tue ich nicht. Lediglich für Ihre Taten die Opfer unter den Unsrigen gefordert haben. Aber in gewisser Hinsicht kann... ich Sie auch da verstehen... zumindest Ihren Gedankengang, dass Pläne und Macht nun mal Opfer bedeuten...
Coldiron: Natürlich wusste ich es von Anfang an. Das habe ich bereits mehr als einmal deutlich gemacht.
Declan: Dann haben Sie sich ohnehin damit abgefunden.... ich hatte mich auch mit dem Tod abgefunden, vor einiger Zeit.... und ja, ich starb... einen unrühmlichen Tod, doch... dass ist eine andere Geschichte die für Sie auch nicht weiter von Belang ist... Ich wollte damit nur sagen, dass ich in etwa.... vielleicht nachfühlen kann, was Sie fühlen... *schweigt kurz* Nun... was wird nun geschehen, wo ich das weiß? Behalten Sie mich weiterhin hier, oder was werden Sie mit mir machen?
Coldiron wirft nur einen kurzen Blick zu ihm, bevor er ihn wieder nach vorne ins Ungewisse richtet. "Was du für oder gegen mich hegst, bleibt letztlich deine Sache. Ich habe dir erzählt und preis gegeben, was nie jemand anderes vor dir erfahren hat... mit dem Tod abgefunden? Schon lange, er ist mein täglicher Begleiter. Es hat mich damals unendlich viel Überwindung gekostet, gegen alles zu handeln, was man mir beigebracht hatte und mich gegen meine Vetter zu richten. Doch ich hatte gute Lehrer. Verrückte, grausame Bastarde, und ich habe in der Tat vieles von ihnen gelernt und nach meinen eigenen Bedürfnissen erweitert. Vielleicht zuviel. Und genau mit der Frage, was nun weiter mit dir zu geschehen hat, beschäftige ich mich gerade. Ich hätte dich vorhin töten sollen für all die überschrittenen Grenzen, die von mangelnder Achtung und mangelndem Respekt zeugen, doch ich habe es nicht getan und das erste Mal seit langem gegen meine Prinzipien verstoßen. Zurück ins Labor? In ein Lager? Alles so wie bisher weiterlaufen lassen? Ich weiß es nicht."
Declan: Vielleicht hätten Sie das tun sollen, ja.... aber Sie wussten, dass es irgendwann irgend jemand erfahren musste... *sieht ihn an* Wie wäre es... wenn Sie etwas tun, was Sie zuvor noch nie getan haben...? Wenn Sie mich einfach frei lassen damit ich berichten kann, was ich weiß, und damit ich Ihnen erklären kann, wie alles kam... dann werden Sie vielleicht davon ablassen, gegen Sie vorzugehen. Dann, wenn Sie die Unseren in Ruhe lassen werden...
Coldiron: Genau dafür bist du auch hier. Um zu verstehen. Das war es schließlich, was vor ein paar Stunden erklärt wurde. Was du mir vorschlägst, ist nichts ungewöhnliches. Denn genau das hatte ich zu gegebener Zeit vor, sofern du mich bis dahin nicht enttäuscht hättest.
Declan:
Ich verstehe... ich verstehe sogar besser als Sie vielleicht glauben... und Sie ernten mehr als nur mein Mitgefühl für Ihre Vergangenheit... das habe ich Ihnen vorhin erklärt, und das ändert auch nichts an der Tatsache, dass ich nun weiß wer Sie sind. Und wenn ich zurück gehen sollte um zu berichten und vielleicht untereinander zu vermitteln, dann.... wird ein Teil meiner Gedanken immer bei Ihnen sein. Sie... sind einsam.... und diese Oberflächlichkeit, dieser... graue Trist, Sie sind ihn leid....*wagt es tatsächlich, eine Pranke auf seine Pfote zu legen und ihn anzusehen* Mein Angebot steht immer noch, dass ich Ihnen das gebe, wonach Sie sich vielleicht sehnen... nach ein paar Momenten oder Tagen ohne jegliche Oberflächlichkeit... vielleicht.... kann ich Ihnen geben, wonach Sie sich unterbewusst sehnen.... ich würde es tun, einfach weil ich Sie... trotz allem sehr mag und weil ich denke, dass ein Teil von Ihnen das verdient hat...
Coldiron schweigt eine Weile lang.... meint schließlich "Ich kann dich auch noch nicht gehen lassen. So wird es wohl bleiben, wie neulich geplant bzw. besprochen. In jederlei Hinsicht." Er erwidert den Blick schließlich... und muss sich eingestehen, dass er in diesen Momenten verdammt viel preis gegeben hat- und überdies auch noch seine Prinzipien über Board geworfen hat, wegen diesem Garou hier. Er hat sich tatsächlich die Blöße gegeben und ist schwach gewesen... aber im Grunde genommen stand schon lange fest, dass diese Schwäche eines Tages kommen würde. Ebenso, wie etliche andere Dinge fest standen
Declan nickt nur und hält den Blick noch eine Weile lang aufrecht, schiebt kurz den Fang unter den seinen, um so für ein paar Augenblicke zu verharren und dann einfach zum Anwesen zurück zu laufen
Coldiron: *vielleicht wäre es Zeit für einen neuen Namen... Softbutter oder so etwas....*
Coldiron sieht ihm noch kurz hinterher und wechselt dann in Crinos, um zu tun, weswegen er eigentlich das Haus verlassen hatte.... sodass er erst später wieder ins Anwesen zurück kehrt
Coldiron: *allerdings wieder in Menschling*
Declan hat mal drauf verzichtet, sich wieder über die Mauer zu ziehen und sich wieder Brandings zu holen, so dass er vor dem Tor gewartet hat...
Coldiron stapft schließlich durch den Schnee auf das Tor zu und öffnet es, sodass beide hinein können... er lässt kurz den Begrüßungsreigen der Wölfe über sich ergehen, hält dann aber zielstrebig aufs Haus zu
Declan: *wechselt auch wieder in Menschling.... und folgt ihm mit Abstand*
Coldiron: *lässt die Tür offen, damit Declan hinein kann, der ja irgendwo hinter ihm ist.... und geht dann in den Westflügel, um dort erst kurz das Bad und dann das Schlafzimmer aufzusuchen*
Coldiron wird sich dann dort- diesmal wohl endgültig- hinlegen, auch wenn sich Schlaf kaum einstellen wird. Dazu gibt es bei weitem zu viel zu überdenken
Declan folgt ihm immer noch.... doch bevor er ins Haus geht, wendet er sich noch kurz ab, kniet sich mit einem Knie auf die Erde und zeichnet ein Zeichen vor sich in die Luft, als würde er sich bekreuzigen... doch wer genau hinsieht, wird die Glyphe Gaias erkennen, die er in die Luft malt.... Er schließt dabei die Augen, küsst dann seine Hand und legt diese auf die Erde. "Ich danke dir, Gaia.... ich danke dir für Geister, die du mir geschickt hast, damit Sie mir die Einsichten in meinen Träumen gewähren. Ich danke dir...." Er verharrt noch eine Weile lang so, dann richtet er sich auf und folgt Drake, um sich dann auf das Fell vor seinem Bett zu legen, immer noch in Menschling
Declan: *und dort zu schlafen versuchen*

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