Caerngeheimnisse

Umgebung    Hütten    Schutzgürtel    Wohnbereich    Versammlungsfelsen
Beratungshalle    Schreine    Gräber    Herz    Vivekas Höhle    Geheimnisse

 

Geheimgänge
Der Caern birgt zahlreiche Geheimgänge und Kammern, die sich sowohl unter der Erde als auch in den Felswänden verbergen. Einer von ihnen führt von den Äußeren Hütten unter den Caern und in weiterer Folge nach einer Gabelung zu den Geheimen Bibliotheken unter der Beratungshalle als auch zu einem geschichtsträchtigen Ort in den Felswänden.


Das Grab unter dem Caern
Unter anderem von einer der Äußeren Hütten ausgehend zu erreichen liegt ein geheimnisvolles Grab in der Nische einer unterirdischen Kammer. Bei genauerem Hinsehen kann man über der Nische einen russischen Text ausmachen sowie eine alte Fackelhalterung, während sich in der Nische selbstein steinerner Sarg befindet, dessen Ecken und Ränder mit eigenartig aggressiv wirkenden, ornamentartigen Verzierungen versehen sind. Auf der Sargplatte liegt eine säbelartige, zerbrochene Klinge.
Die Kammer birgt einen Geheimmechanismus, mit dessen Hilfe man entweder ein Tor öffnen kann, das weitere Gänge ins Caerninnere freigibt... oder auch das Grab.


Die Verborgene Halle in der Felswand
Wählt man nach dem Grab einen bestimmten Gang, so verwandelt sich dieser nach und nach in eine grob in den Fels gehauene Treppe, die immer weiter nach oben führt, bis man letztlich einen hallenartigen Raum erreicht. Der Boden ist mit steinernen, großen Fliesen in verschiedenen Formen in schwarzgrau und dunkelblau ausgelegt, sodass sich ein eigenartiges Muster auf dem Boden abbildet. Zur Linken eines Neugierigen gibt es zwei hüfthohe Säulen entdecken, die sich an den oberen Enden zu ausladenden Schüsseln ausweiten. Wurde zuvor im Grab (unter anderem) der Tormechanismus aktiviert, so brennen nun hier auch blaue Feuer in den Schalen. Zwischen ihnen befindet sich eine Art kleiner Altar, der ein achteckiges, in etwa fußballgroßes Behältnis trägt, von dem nur der silbrige Rahmen zu erkennen ist. In dessen Mitte ist etwas zu erkennen, das wie eine zu groß geratene Schuppe von pechschwarzer Farbe aussieht. An der Decke befindet sich das gewaltige Bildnis einer drachenartigen Kreatur, bei deren Anblick der Eindruck erweckt wird, als würde sie in jedem Moment erwachen können und sich auf ungebetenen Eindringlinge stürzen, um sie die langen Fänge in dem zähnestarrenden, aggressiv aufgerissenem Maul spüren zu lassen. Es hat hier auch einen eigenartigen Geruch, zum einen kann man nur zu deutlich die kalten Felsen und die steineren Bodenplatten riechen, zum anderen liegt noch eine trockene, echsenartige Duftnote in der Luft. Es lässt sich nicht genau sagen, weswegen, aber der Raum etwas einschüchterndes, beklemmendes an sich... etwas Uraltes, als könnte man hier noch die flüchtigen und noch immer reichlich imposante Andeutung einer vergangen Gefahr voller unfassbarer Macht erspüren.


Die Treppe der Legenden
Verlässt man die seltsame Halle und steigt die Treppe weiter empor, so wird sie holpriger, älter... und wirkt auch etwas verfallen. Hier oben wird es nun immer heller und heller vom Tageslicht, das durch so manche Ritze im Gestein herein dringt, sodass zu erkennen ist, was die Wände zur Rechten eines Neugierigen verbergen. Denn dort lassen sich etliche, aufwendige und tiefe Gravuren erkennen, die anfangs noch einigermaßen jung scheinen und offenbar geschichtliche Geschehnisse darstellen, die vermutlich den Caern betreffen... Kampfszenerien, Garou in all ihren Formen, Waffen und wyrmische Biester, Geister... alles möglich scheint sich in einer Art chronologischen Reihenfolge dort abzubilden, und je weiter man hinaufkommt, umso älter scheinen diese gravierten und in den Fels geschlagenen Szenerien zu sein.


Der Felsvorsprung
Nach einer langen, beschwerlichen Kletterpartie erreicht man eine lang gezogene Höhle. Ein Felsvorsprung führt hinaus ins Freie und lässt einen beinah den ganzen Caern überblicken. Wer sich die Geschichten entlang der Treppen angesehen hat, wird diesen Vorsprung wiedererkennen und wissen, dass man dort den ein oder anderen Feind in die Tiefe gestürzt oder sonstiges mit ihm hier oben angestellt hat. Wer weiß, was sich nicht alles unterhalb dieses Vorsprungs im Wald befindet...?
Die Idee, hier auf die andere Seite zu wechseln, kann mitunter ins Auge gehen: etliche Schmerzgeister warten nur darauf, sich mit allzu neugierigen Besuchern zu vergnügen.